Die Lichter über der Stadt, die nie zu erlöschen scheinen. Der neongrelle Schriftzug der Tankstelle schräg gegenüber. Die Straßenbahn, die beim Abbiegen quietscht, seit die Schienen vor Jahren zu eng verlegt wurden. Das Anfahren der Autos, wenn die Ampel an der Kreuzung vorm Haus endlich auf Grün schaltet. Die dumpfen Bässe, die vom Klub um die Ecke durch die Nacht getragen werden. Das Knirschen des Schlosses beim Aufschließen der Wohnungstür. Das Rauschen der Wasserleitung in der Wand, wenn jemand den Wasserhahn aufdreht. Das Ticken der Uhr in der Küche. Das Knacken meiner Füße auf dem Parkett. Die Anzahl der Schritte durch den Flur zum Schlafzimmer. Den Weg dorthin ganz sicher finden, auch, wenn es stockdunkel ist. Die knarzenden Stellen automatisch umgehen. Die Tür lautlos zuklinken können. Das Blinken der Fernsehturmspitze vor dem nie ganz schwarz werdenden Nachthimmel aus dem Bett beobachten. Zuhause sein.
It’s okay to be not okay. Ok. I am not.
It’s okay to be not okay.Ok. I am not. Das Meer ist ganz ruhig, ganz glitzernd und spiegelt, es schwimmt sich ganz easy, routiniert geht’s
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