Eigentlich ist es egal, ob ich im Büro, im Geschäft oder wie jetzt gerade von Zuhause aus arbeite, jeden Morgen, wenn ich die Kinder weggebracht habe, stelle ich mir die selbe Frage: „Was esse ich denn eigentlich zum Frühstück?“ Es gab Zeiten und ehrlich gesagt habe ich auch jetzt immer wieder solche Tage, an denen ich mich immer wieder um die Beantwortung dieser Frage drücke und mich ablenke, bis es plötzlich mittags ist. Dann hängt mir mein Magen in den Kniekehlen, mir ist schrecklich kalt, ich kann mich gar nicht mehr richtig konzentrieren und meine Laune ist im Keller.
Nichts essen ist auch keine Lösung
Eigentlich hatte ich dem „nichts essen“ ja auch längst abgeschworen, das galt – keine Ahnung, warum – aber vor allem für mittags. Wahrscheinlich, weil ich ja irgendwo überhaupt mal anfangen musste, also habe ich mir einen Weg überlegt, der für mich gut funktioniert. Damals habe ich dann meine Reihe „Ein vernünftiges Mittag #inunter20 Minuten zubereitet“ ins Leben gerufen (Wer ein bisschen Mittagsinspiration baucht, klickt mal hier.) Das hat zugegebenermaßen die Sache schon ein bisschen besser gemacht, aber nur einmal am Tag essen ist ja auch kein Lösung und gerade das Frühstück sollte ja ein bisschen Energie bringen, damit man überhaupt vernünftig in den Tag starten kann.

(Start in den) Tag-Team, back again!
Als ich also mal wieder so da saß, hungrig, mit kalten Händen und knurrendem Magen, fielen mir meine heißgelibeten Overnight Oats wieder ein. Ich bin ja tatsächlich auch schon ewig ein Porridge Fangirl, aber die Zubereitung dauert mir im Moment einfach viel zu lange, denn meine Ungeduld und mein Mamsterrad-Crush ziehen mich magnetisch an meinen Schreibtisch. Also brauchte ich etwas, das sich schnell zu- bzw. idealerweise sogar schon gut vorbereiten (und in heißen Phasen sogar einhändig löffeln) lässt. Ich hatte ja vor einer Weile schon mal erzählt, dass ich meinen ersten Kaffee schon abends für den nächsten Morgen vorbereite. Jetzt kommen die Haferflocken eben auch noch dazu. So hab ich morgens immer gleich ein gesundes und vor allem sättigendes Frühstück parat und wenn alle Stricke reißen, kann ich das sogar überall hin mitnehmen.
An ein genaues Rezept muss man sich übrigens nicht halten. Man nimmt, worauf man Lust hat oder was eben gerade da ist. Alles, was ihr braucht, ist ein hübsches Glas (das Auge isst mit und so) oder eine Schüssel mit etwa 400-500ml Volumen. Wenn ihr eure Overnight Oats mitnehmen wollt, wäre ein Schraubglas schlau, vielleicht ein ausgewaschenes Marmeladenglas oder, und da sind wir wieder beim mitessenden Auge, ein WECK Glas. (Achtung: Bei Amazon gibt es gerade 4St. zum Schnäppchenpreis 12,99€, die eignen sich auch toll für Kuchen im Glas oder andere Spirenzchen; Amazon Partner Link*). Und dann geht es auch schon los.

Overnight Oats, das schnelle, einfache und gesunde Frühstück

Übrigens: Wer sich ein bisschen inspirieren lassen möchte, der kann sich ja die supertolle Seite von Jutta und Jens mal ansehen. Die beiden haben die tollsten Rezepte für Overnight Oats, auch vegane oder herzhafte, z.B. zum Mittagsessen, und liefern die Nährwerte direkt noch dazu.
(Bei den mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate Links des Amazon Partnerprogramms. Solltet ihr darüber bestellen, bekomme ich eine kleine Provision von Amazon. Auf den Preis, den ihr bezahlt, hat das keinen Einfluss.)
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