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Mamsterrad Folge #006:
Wann hast du zuletzt was für dich getan?

Das Ding mit den Pausen ist ja echt so eine Sache für sich. Klar wissen wir in der Theorie, dass der Mensch (und ja, auch die Muddi) Pausen braucht, um „richtig funktionieren“zu können. Aber wo zwischen Wäschewahn, Einkaufstrubel, Teilzeitjob und Kinderturnen soll man denn bitte noch eine Pause reinquetschen? Vor allem: Wie, bitte schön, soll das denn gehen? Spoiler: Heimlich zwei Minuten länger auf dem Klo sitzen bleiben zählt nämlich nicht.

Pausen: Nicht nur wichtig, sondern essentiell

Tatsache ist: Der Körper braucht Erholung und Regeneration, um täglich das leisten zu können, was wir von ihm fordern. Meistens ist das ja sogar mehr, als eigentlich gut (oder) schaffbar ist. Wir flitzen den ganzen Tag von Pontius zu Pilatus, gehen weit später ins Bett, als es gesund wäre und sind zu allermeist auch noch viel zu früh aufgestanden. Nach einer durchwachten Nacht, versteht sich. Das Ende vom Lied ist, dass wir dauererschöpft sind, obwohl in unseren Adern Kaffee fließt, unsere Laune und somit auch häufig alle anderen darunter leiden und wir  – okay, ich kann hier nur für mich sprechen – maximal zombiesque durch die Gegend schleichen und zu nichts mehr zu gebrauchen sind.

Am freien Abend mit dem Roller in die Stadt düsen #gemeinsamausdemmamsterrad #in15minutenausdemmamsterrad
Auszeit heißt: Standby einschalten und Akku aufladen

Nur wer es schafft, sich auch kleine Auszeiten frei zu räumen, kann nachhaltig „funktionieren“. Und Auszeit heißt, sich wirklich auszuruhen, vielleicht die Beine hochzulegen und ein Buch zu lesen, ein bisschen zu dösen oder spazieren zu gehen. Sport zu machen vielleicht, ein Nickerchen einzulegen, ganz in Ruhe einen Kaffee oder Tee zu trinken, solange er noch warm ist. Im Sitzen Bügeln? Zählt nicht. Für eine Pause reichen macnhmal schon fünf Minuten, manchmal braucht es einen freien Abend, manchmal auch eine Nacht mit der Möglichkeit, wirklich mal ungestört durchzuschlafen. Gelegentlich muss es vielleicht doch eher ein ganzes Wochenende sein und dann gibt es Phasen, da hilft nur noch eine verordnete Auszeit, vielleicht sogar eine Kur. 

Und wann hast du das letzte mal etwas für dich getan?

In der 6. Folge unseres Podcast Quickies „In 15 Minuten aus dem Mamsterrad“ erklären wir, warum genau es so wichtig ist, sich immer wieder Auszeiten zu nehmen und warum manchmal fünf Minuten eben nicht (mehr) genug sind. Wenn wir Mütter es schaffen, uns regelmäßig auszuruhen und Kraft zu schöpfen, dann geht es nicht nur uns, sondern der ganzen Familie besser. P.S.: Ein paar Anregungen, wie das gehen kann, gibt es in der Folge natürlich auch.
 
 
Den Tag auch mal ganz allein verbringen #gemeinsamausdemmamsterrad #in15minutenausdemmamsterrad

Ihr könnt unseren Podcast natürlich bei Spotify hören, bei iTunes, via Deezer oder in den Google Podcasts. Oder aber ihr macht genau jetzt mal 15 Minunten Pause, holt euch vorher noch eine leckere Tasse Kaffee oder Tee, macht es euch gemütlich, legt vielleicht die Beine hoch und drückt einfach direkt hier auf Play:

Viel Spaß beim Hören und liebst,
icke

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Warum regelmäßige Pausen nicht nur wichtig, sondern essentiell sind.

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9 Kommentare

  1. Hallo Judith 😇
    vielen Dank für Deinen sehr unterhaltsamen und informativen Beitrag! Ich laufe nun fast 47 junge Jahre mit einem Berg Haaren durch die Weltgeschichte, welche ich (welch Überraschung) immer wieder Glätte…Föhne…Öle…Zusammenbinde und ja auch soooo oft verwünsche. Aber die Locken die mich als Kind haben Tränchen kullern lassen mit stolz und Freude tragen? Nielmals…dachte ich. Bis hierhin😄Denn Du hast mich überzeugt meine Locken nicht mehr nur im Kopf sondern auch auf dem Kopf zu tragen. Jetzt heißt es nur noch alles flink dafür zu besorgen und das Abenteuer zu wagen! Dir eine Gute Zeit. Viele Grüße

  2. du schreibst am Anfang etwas von „kein Mikroplastik“. dann prüfe doch nochmal die Inhaltsstoffe von cantu… Mikroplastik!

  3. Ich möchte auch moderne Locken tragen. Bisher hatte ich eher glatte Haare. Gut zu wissen, dass es ein Buch gibt, dass Tipps dazu gibt, wie man seine natürlichen Locken pflegen kann.

  4. Auch ich bin aufgrund meiner sehr starken und kleinen Locken auf Conditioner angewiesen, um meine Haare überhaupt kämmen zu können. Leider ist es nach jeder Haarwäsche ein Zufall, ob meine Frisur anschließend gut aussehen wird oder nicht, da ich seit Jahren dieselbe Vorgehensweise bei der Lockenpflege beibehalte. Vielleicht wird mir demnächst ein Friseur Tipps geben können, wie ich das Maximale an Volumen aus meinem Haar rausholen kann, wenn ich mir für eine bevorstehende Hochzeit eine besondere Frisur kreieren lasse.

  5. Vielen Dank für deinen ehrlichen Bericht! Ich war heute beim Friseur und dort hat man mir auch die Curly Girl Methode empfohlen. Allerdings bin ich genau wie du auch sehr überfordert von allem. Ich hoffe, bei mir ändert sich das ebenfalls schnell und ich erreiche gute Ergebnisse damit.

  6. Ich habe vor 2 Wochen nach 20 Jahren Keratin und täglich glätten auch aufgegeben. Meine Haare sind ca 70cm lang und extrem dick. Ein endloser Kampf. Seit ich sie nur noch wasche und luft trockne hab ich jetzt einen lockenkopf als ob ich von Friseur komme. Fühle mich damit allerdings überhaupt nicht wohl , muss mich erst daran gewöhnen

    • Liebe Caren, danke fürs Teilen deiner Gedanken!

  7. Huch…das ist aber ein riesiger Aufwand!!! Und die Menge an Produkten. Das geht ins Geld, ne Menge Wasser wird verbraucht. Ich brauche nur eine Nussgrosse Menge Shampoo. Habe in Frankreich ein Shampoo gefunden, der Hammer! Die Inhaltsstoffe hab ich nicht angeschaut, brauch aber sehr sehr wenig und auch nur 2x die Woche. Versucht mal …von Dessange, Nutri- Extrême Richesse. Shampooing concentré nutrition für cheveux trés secs réches, ternes. Mit Huiles précieuses d’onagre et sésame. Keine Ahnung wo man das in Deutschland oder der Schweiz sonst bekommt aber man geht ja in die Ferien und das Shampoo gibts dort in diversen Supermärkten.

    • Hi Christina, danke für deine Worte! Ehrlich gesagt ist der Aufwand nur während der Umstellung größer, inzwischen brauche ich nicht länger als vorher. Und da zumindest ich meine Harre auch nur noch einmal pro Woche waschen muss, halten die Produkte auch ewig. Aber ich schau mir die Produkte gerne an, danke für den Tipp!

      LG Judith


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