„Du, ich musste gerade total an dich denken!“ Es ist noch gar nicht so lange her, da erreichten mich diese Worte zusammen mit einem unfassbar mundwässernden Bild. Und soll ich euch was sagen? Ich war, mal abgesehen von den vorfreudigen Fluten in meinem Mund, völlig außer mir vor Freude.
Denn es sind genau diese Nachrichten, die mich spüren lassen, dass das, was ich hier mache, genau richtig ist: leichte und für jeden schnell umsetzbare Ideen teilen, die – besonders uns Mamas, die mit bis zu den Knien hängender Zunge unentwegt und pausenlos durch’s Mamsterrad hecheln – das Leben ein kleines bisschen erleichtern. Dazu gehört auch, eben diese Mamas, mal mehr, mal weniger erschöpft, zu motivieren, stets gut auf sich Acht zu geben, ihre Energieakkus regelmäßig wieder aufzuladen und dafür zu sorgen, bei Kräften zu bleiben. Und das nicht nur hin und wieder, sondern konstant und fest in den Alltag eingebaut – die Sache mit der (nachhaltigen!) Selbstfürsorge, eben.
Auf die Ohren
Ein Teil davon ist auch mein Herzensprojekt, dass ich im Frühjahr diesen Jahres zusammen mit meiner Freundin Imke von Mutterhelden – Imke ist Mama Coach – auf die Spur gebracht habe: unser Podcast „In 15 Minuten aus dem Mamsterrad“, ein Podcast Quickie, der sich mit maximal 15 Minuten sogar in den häufig übervollen Alltag einer Mama integrieren lässt.
Für die Seele
Das umfasst aber auch kleine und größere Auszeiten, die man gezielt einplanen muss, denn sie passieren schlichtweg nicht von alleine. Manchmal ist es dafür ausreichend, zusammen mit der Familie aus dem Alltag auszubrechen und statt dem „normalen“ Abendessen ein Picknick im Garten zu veranstalten. Manchmal reicht ein wöchentlicher freier Abend für Sport, Erholung, um Freunde zu treffen. Manchmal ist es das Wochenende auswärts, dass man sich verorndnet, manchmal eben auch ein kleiner Trip allein oder mit der Familie, von Zeit zu Zeit vielleicht mal ein „richtiger“ Urlaub und manchmal (und idealerweise nicht erst, wenn es schon zu spät ist), eine mehrwöchige Mutter-Kind-Kur.
Für den Körper
Aber es fängt schon im kleinen an, denn was so lapidar klingt, „nur ein bisschen mehr Schlaf“, ist für mich tatsächlich die Basis von allem. Dabei gibt es keine pauschale Antwort, kein „so und soviel Schlaf ist genug“. Zum einen, weil „genug Schlaf“ mit Kindern scheinbar eh nichts mehr wird (höhö!), zum anderen, weil sich das auch von Frau zu Frau, von Kind zu Kind und von Familie zu Familie unterscheidet. Aber man kann das ja meistens noch etwas optimieren. Wie wir das hier bei uns handhaben, habe ich hier (Stichwort nächtliches Dauer- und Abstillen) und hier (Stichwort Familienbett und getrennt schlafen) für euch aufgeschrieben.
Auf die Zunge
#inunter20 – Schnelle Tofu-Pfanne mit Gemüse
Manchmal braucht man ein Rezept, was immer funktioniert. Egal, was man an Gemüse im Schrank hat. Ein Rezept, was super fix geht und trotzdem schafft, was lang dauernde Rezepte können. Ich hab da so ein to-go-to Rezept und freu mich sehr, dass ich es mit euch teilen darf.
- Festen Tofu
- Gemüse
- Öl
- Sojasauce
- Senf
- Gewürze
- Salz
- Pfeffer
- Mehl
Zack, fertig. Wer jetzt noch Nüsse oder Kerne daheim hat, kann diese zum Schluss noch drüber streuen. Bei mir waren es heute Pinienkerne.
Hannah
Liebe Hannah, ich danke dir sehr für dieses leckere, einfache und raketenschnelle Rezept, dass es bei uns zukünftig ganz sicher öfter geben wird.
Und jetzt zu euch. Was esst ihr, wenn es mal wieder schnell gehen muss? Welche Rezepte sind eure sichere Bank, gehen schnell, gelingen immer und schmecken der ganzen Familie? Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr sie mir mir teilen mögt und sie einen Platz hier auf meinem Blog finden dürften. Schreibt mr einfach an icke[@]judetta.de und ich freu mich jetzt schon, von euch zu hören.
Liebst,
Du möchtest dir diesen Artikel bei Pinterest merken? Klaro, und sharing is caring, you know?
Noch kein Kommentar, Füge deine Stimme unten hinzu!