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#inunter20 – Sommerliche One Pot Quinoa mit Süßkartoffeln, Zuckerschoten und Babyspinat

Auf diese Vitaminbombe hab ich mich wie Bolle gefreut, seit ich das Rezept gefunden hatte. Ich hatte fancy Quinoa vor einigen Jahren (Alter, vor Jahren, wie das klingt!? Oh man.) mal probiert und fand es ziemlich gut. Ganz ungewöhnlich, ein völlig neuer Geschmack, aber total lecker. Machte mir wirklich Spaß beim Essen. Und ich wollte es dann auch öfter mal machen, aber irgendwie.. Naja, wie das halt immer so ist, ne?

Aber heute, heute sollte es endlich mal wieder soweit sein. Also hab ich mir kurzerhand zum Mittag Besuch von einer Freundin und ihrem einjährigen Sohn eingeladen und war echt gespannt, ob „One Pot“ tatsächlich mehr kann als Nudel.

Quinoa als sommerliches One Pot Gericht, einfach und lecker | #inunter20 | judetta.de

Die Zutaten für mindestens zwei Portionen:

  • 125g Quinoa
  • 250ml Gemüsebrühe
  • 100g Babyspinat
  • eine große Süßkartoffel
  • eine Handvoll Zuckerschoten
  • eine Zwiebel
  • eine Avocado
  • 100g Feta
  • Salz, Pfeffer, Öl

Zubereitungszeit: ca. 20 Min

Das Originalrezept von Steffi von Gaumenfreundin.de findet ihr hier.
Quinoa als sommerliches One Pot Gericht, einfach und lecker | #inunter20 | judetta.de
Wenige Zutaten, viele Vitamine

Und los gehts. Zuerst wird die Zwiebel geschält und gewürfelt und im Öl in einem Topf angeschwitzt. Während das passiert, schält ihr die Süßkartoffel und schneidet sie ebenfalls in Würfel. Wenn die Zwiebel nun glasig ist, löscht ihr sie mit der Brühe ab, gebt die Süßkartoffelwürfel und das Quinoa dazu und lasst alles aufkochen. Sobald es kocht, reduziert ihr die Hitze und lasst es mit geschlossenem Deckel ruhig vor sich hin köcheln. Rührt zwischendrin alles immer wieder mal um und gießt ggf. etwas Wasser nach.

Jetzt wascht ihr den Spinat und schneidet ihn in Streifen. Die Zuckerschoten werden ebenfalls gewaschen und in kleine Stücke geschnitten, das gleiche passiert mit der Avocado (nur ohne waschen, dafür mit Kern raus). Der Feta wird in eine kleine Schüssel gebröselt.
Wenn nach ca. 15 Minuten die Flüssigkeit im Topf komplett verkocht ist und die Kartoffeln weich genug sind, schmeckt ihr alles mit Salz und Pfeffer ab, hebt Spinat. Zuckerschoten und Avocado unter und gebt noch die Feta Brösel drüber. Das war’s schon. Und DAS gibt es ab jetzt hier wirklich öfter.
Quinoa als One Pot Gericht, einfach und lecker | #inunter20 | judetta.de
Quinoa als One Pot Gericht, einfach und lecker | #inunter20 | judetta.de
Übrigens: Meinen beiden Gästen hat es richtig gut geschmeckt. Ich hab es nur relativ mild gewürzt und bei dem Kleinen den Feta weggelassen – kam wirklich gut an.

Quinoa als One Pot Gericht, einfach und lecker | #inunter20 | judetta.de

Übrigens noch: man kann das Gemüse durch jedes andere Gemüse ersetzen. Brokkoli, grüne Bohnen, Erbsen? Kein Problem. Ggf. einfach die Kochzeit ein wenig anpassen. Und wer keinen Feta mag, nimmt stattdessen Parmesan, das geht auch ganz wunderbar.

Guten Appetit und liebst,
icke

Quinoa als One Pot Gericht, einfach und lecker | #inunter20 | judetta.de

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Quinoa als One Pot Gericht auch als Essen für Kinder, einfach und lecker | #inunter20 | judetta.de

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Da steht sie plötzlich, schwarz und fett auf einem blassrosa Papier, die Tinte ein bisschen verschwommen. Eine Abkürzung, die mir die Tränen in die Augen schießen lässt – genau jetzt und unzählige Male in der letzten Zeit, immer wieder, ungebremst rückwärts bergab und keine Chance, die Bremse zu ziehen.

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Nun, ist es nicht, ob ich will oder nicht, sitzt groß und schwer auf meiner Brust. Lässt mich nicht atmen, lähmt mich, erdrückt mich förmlich mit seiner Last. 

Doch ich hab’s jetzt entdeckt, sein Versteck ist bekannt. Ich hab’s ausgehoben, das Biest erkennbar gemacht. Ich kenne seinen Namen, seine Gestalt, seinen Plan. Und den werde ich durchkreuzen, irgendwann. Nicht heute und nicht morgen, aber dass, das ist klar. Und irgendwann bin ich dann wieder da. Und was mich trägt, ist die Hoffnung darauf. Ich bin zwar gefallen, doch ich steh wieder auf.

Liebst,

It's okay to be not okay. Ok. I am not.

It's okay to be not okay. Ok. I am not.

It’s okay to be not okay.
Ok. I am not.

Das Meer ist ganz ruhig, ganz glitzernd und spiegelt, es schwimmt sich ganz easy, routiniert geht’s voran.

Von Strömungen, die sich da langsam aufbauen und heimlich ganz stark werden, merkt man vorerst nichts. Nur vielleicht, dass man plötzlich ein bisschen mehr Kraft braucht, um das Tempo zu halten, das man sonst von sich kennt.

Man kommt weiter gut vorwärts, glaubt: Man, ach, das geht schon! Denn irgendwie geht es ja weiter voran. „Ich stell mich nur an grad, ich bin einfach müde, dann geht es heute eben bisschen früher ins Bett.“

Dass die Strömungen inzwischen Strudel wurden, die alles gierig und stark alles in den Abgrund ziehen, die reißen und tosen, die wüten und rauschen, das bleibt verborgen, das sieht man schlicht nicht.

Man schwimmt einfach weiter, mehr Kraft noch, das geht schon, das Meer scheint doch ruhig und der Himmel noch blau. Doch der Strudel, der wildert beharrlich nach unten, mehr Kraft noch, mehr Sog folgt, dann zu viel und zu laut.

Bis man – viel zu spät dann – endlich realisiert, dass gar nichts mehr rund läuft und man nicht mehr kann.

Blöd nur, dass die Kraft da schon lang nicht mehr ausreicht, um zurück zu kommen und nicht unterzugehen.


Warum ich das schreibe, das öffentlich mache? 
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Liebst,

Auch das noch: Ich hab AD(H)S als Erwachsene

Auch das noch: Ich hab AD(H)S als Erwachsene

Keine Ahnung, ob du es vielleicht schon bei Instagram verfolgt hattest oder ob das hier jetzt komplett neu ist: Ich habe AD(H)S, das erst kürzlich bei mir diagnostiziert wurde.. Ein bisschen was habe ich schon dazu erzählt und geschrieben, aber irgendwie ist das nicht nur ein Thema für Instagram, sondern auch für hier  und ich glaube, deswegen werde ich jetzt nach und nach auch auf meinem Blog darüber schreiben. 

Pünktlich zum Mental Health Day am 10. Oktober war es jedenfalls so weit: Wochenlang hatte ich überlegt, ob ich in der Öffentlichkeit überhaupt darüber sprechen möchte, und plötzlich war es ganz klar: Die Zeit des Versteckens muss vorbei sein, wir müssen über Dinge sprechen, wenn wir sie ändern, wenn wir sie enttabuisieren wollen. 

Seit immer schon versuche ich, meine „Schwächen“ zu verstecken, meine „Makel“ und Eigenschaften, die ich mir immer weggewünscht habe und ständig versucht, zu maskieren. Ich hab weder über den Burnout gesprochen, der mich vor etwa 10 Jahren in die Knie zwang, noch über die Therapien, die ich gemacht habe, geschweige denn von all den anderen Dämonen, mit denen ich hin und wieder kämpfe.

Und auch meine neuste „Errungenschaft“, AD(H)S – spätdiagnostiziert im Erwachsenenalter – wollte ich erst weder wahrhaben noch darüber reden. Ich weiß seit einer kleinen Weile, dass ich ADHS habe. Irrsinnig viel erklärt sich dadurch, und dennoch ist es noch schwer zu fassen. Ich stehe am Anfang, aber ich bin auf dem Weg. Und ich werde drüber sprechen. Weil endlich Schluss sein muss mit dem Maskieren – und zwar in jegliche Richtung.

Und jetzt entschuldige mich, mein Mutausbruch macht mir Angst, ich muss mir mal kurz die Decke über den Kopf ziehen. 🙈

Falls du jetzt aber Lust  bekommen hast, mehr darüber zu hören, dann here some good news. Wir haben für den Mamsterrad-Podcast mit den AD(H)S-Expertinnen Dr. Ismene Ditrich, Fachärztin für Psychologie und Psychiatrie, und Dr. Christa Koentges, Psychologin und Psychotherapeutin, über AD(H)S im Erwachsenenalter und insbesondere bei Frauen gesprochen. Die ganze Podcastfolge gibt es hier:

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Weitere Informationen

Wenn dich das Thema „AD(H)S im Erwachsenenalter“ interessiert, habe ich hier noch ein paar wirklich tolle Buchtitpps für dich:

„Die Welt der Frauen und Mädchen mit AD(H)S“

Frauen und Mädchen mit AD(H)S erhalten viel seltener eine Diagnose als Männer und Jungen, denn ihre Symptome fallen weniger stark auf: Betroffene Frauen und Mädchen sind weniger hyperaktiv, dafür verträumt, unaufmerksam und vergesslich. Die zu späte oder fehlende Diagnose kann weitreichende Folgen haben: Der Leidensdruck bleibt meist über Jahrzehnte bestehen, schadet ihrem Selbstwertgefühl und zieht Folgeerkrankungen nach sich.

Die vier Expertinnen der Freiburger Arbeitsgruppe AD(H)S leisten in diesem Buch wichtige Aufklärungsarbeit für Frauen mit AD(H)S sowie für Eltern betroffener Mädchen. Mit vielen Einblicken aus der Forschung, Fallgeschichten, Reflexionen und Übungen zur Selbsthilfe zeigen sie konkrete Wege auf, wie Betroffene mit ihrer Besonderheit Frieden schließen, ihre vielen Stärken entdecken und gut mit AD(H)S leben können.

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„Hirngespinste: Mein Leben mit ADHS“

Sätze wie „Ein bisschen ADHS hat doch jeder.“, „ADHS gibt es doch gar nicht.“ oder „ADHS haben doch nur kleine Jungs.“ gehören für Lisa Vogel zum Alltag. Wie es ist, als erwachsene Frau mit ADHS zu leben, welchen Vorurteilen man ausgesetzt ist und was im Alltag hilft, davon handelt dieses Buch.

Lisa räumt mit Mythen rund um die Stoffwechselstörung im Gehirn auf. Denn nicht jede/r mit ADHS ist ein zappeliges Kind, schlecht in der Schule oder auffällig im Erwachsenenalter. Mit ihrer späten Diagnose begann ihre Reise zu sich selbst, aus der ihr Wunsch erwuchs, andere auf dieser Reise zu begleiten, ihnen Verständnis zu schenken und sie vor Selbstzweifeln zu schützen.

Aktuelle Erkenntnisse und Studien zum Thema ADHS bei Erwachsenen runden das Buch ab.

BUCH…

2 Kommentare

  1. Wird dieses Wochenende nachgekocht, bin schon sehr gespannt. Mir ist allerdings aufgefallen, dass in der Zutatenliste die Süßkartoffel fehlt 😉

    • Danke schön, ich hab es direkt mal ergänzt 🙂 Hat es euch denn geschmeckt? Viele liebe Grüße, Judith


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