Ich freu mich so – heute geht schon der dritte Gastbeitrag meiner kleinen, feinen Reihe online und Sandra (@hallomeinkleines) erzählt von ihrem „jetzt aber schnell“-Rezept. Sandra und ich wohnten beide in Eimsbüttel, sind Jungsmamas, Stammgäste in den gleichen Cafés und Geschäften und folgten uns schon eine ganze Weile bei Instagram, bevor wir uns im Juli zum ersten Mal persönlich trafen. Und feststellten, dass wir uns auf Anhieb bombig verstehen. Es ist, als wenn wir uns schon ewig kennen und noch viel mehr Gemeinsamkeiten haben als ein paar Lieblingsläden im gleichen Viertel. Am Ende unseres ersten Treffens fragte ich sie, ob sie nicht auch ein Rezept aus dem Hut zaubern könnte und siehe da, …


Schnelle Putenpfanne mit Petersilien-Mascarpone
Die Zutaten:
- Nudeln nach Wahl, zB Farfalle
- ca. 400g Putenfilet
- eine Zwiebel
- ca. 200ml Gemüsebrühe
- einen halben Becher Mascarpone
- ein paar Stängel frische Petersilie

Die Zwiebel schälen, würfeln und in etwas Fett glasig dünsten. Das Fleisch ebenfalls in kleine Streifen schneiden und dazu geben.
Währenddessen Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Nudeln darin garen.
Wenn das Fleisch angebraten ist mit der Brühe ablöschen und einen halben Becher Mascarpone dazugeben. Unter gelegentlichem Rühren eine Weile kochen köcheln lassen. Die Petersilie waschen und fein hacken, zur Sauce geben (ein paar Streusel für die Deko später aufbewahren). Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Jetzt die Nudeln abgießen und zur Sauce in die Pfanne geben. Alles gut vermischen, dann auf Teller geben, mit etwas Petersilie garnieren et voilà, fertig ist das Hüftgold.

Liebe Sandra, ich finde, das klingt großartig – as soulfood as can be. Danke fürs Teilen! Ich werde das mit Sicherheit ganz bald probieren und bin jetzt schon überzeugt davon, dass das demnächst hier auch öfter auf dem Plan stehen wird.

Liebst,









5 Kommentare
Guter Beitrag zum Thema Stillen. Interessant, dass ihr 1000 Tage gestillt habt und die ersten 14 Tage du ununterbrochen an der Milchpumpe gehangen hast. Ich erwarte gerade auch mein erstes Kind, deshalb überlege ich, welche Milchpumpe ich mir zulegen soll.
Liebe Judith, wie schön du es geschrieben hast, du sprichst mir aus dem Herzen! Ich stille nun seit 19 Monaten, egal wo ich bin, Familie, Freunde oder Fremde, stets muss ich mich rechtfertigen. Mein kleiner Mann ist sehr sensibel und bekommt so seine Sicherheit. Bin gespannt, wie lange wir diese „Still-Reise „ noch machen und solange Genies Ich noch die gemeinsame Nähe. Danke für die schönen Zeilen ❤️
Und ich danke dir für diesen lieben Kommentar, ich freue mich wirklich sehr darüber! Alles Liebe für euch!
Liebe Judith, ich bin über deinen Abstillbericht gestolpert und wollte ein paar Worte hier lassen. Ich habe meine Jüngste, jetzt 4,5 Jahre alt, bis zum 4. Geburtstag gestillt. Und sie war echt noch süchtig. Sie ist ein picky eater und seitdem ernährt sie sich von 8-10 Lebensmitteln, zu denen nicht unbedingt Obst und Gemüse gehören. Das hat mich schon mehr gestresst als das Stillen. Und die unbeteiligten Beobachter hatten mir doch prophezeit, dass das Kind „nach dem Abstillen endlich essen wird“. Tut sie nicht. Und ich bedauere immer noch, gegen den Wunsch meiner Tochter abgestillt zu haben, sie ist seitdem viel häufiger und schwerer krank mit sehr hohem Fieber bei allen möglichen Keimen.
Jedenfalls, du siehst, ich hadere nach einem guten halben Jahr immer noch und wünsche mir, dass jede Frau selbst bestimmen darf, ob und wie lange sie stillt. Ohne ungewollte Kommentare von völlig Unbeteiligten. Die einzigen, die es – wie bei euch beiden – regeln müssen, sind Mutter und Kind. Ich hoffe, dein Beitrag macht Müttern Mut, ihrem Bauchgefühl zu vertrauen.
Liebe Grüße, Steffi
Liebe Steffi, tausend dank für deinen lieben Worte und das Teilen deiner Erfahrung. Hach, wenn es doch nur leichter wäre, auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen und sich nicht von den Worten anderer beeinflussen zu lassen, oder? Niemand steckt in deinen Schuhen, deiner Lage, kennt deine Familie so gut wie du selbst. Daher hoffe ich mit dir, dass viele Mütter (und Eltern) da draußen es schaffen, ein bisschen mehr auf die eigene Stimme zu hören.
Alles Liebe für euch,
Judith