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#inunter20 – Bunte Gnocchi-Pfanne mit Grillgemüse und Feldsalat
Schnelle Rezepte im Homeoffice: Gnocchi mit gebratenem Gemüse und Feldsalat

Eins der Dinge, die ich zur Zeit verstärkt im Fokus habe, ist – mal wieder – meine Ernährung. Ehrlich gesagt ist das echt ein hartes Brot für mich(höhö!), denn es erfordert viel Disziplin, langfristig am Ball zu bleiben. Und gerade in stressigen Zeiten ist das Essen erste, was mir  hinten über von der Tischkante purzelt.

Es fängt ja schon damit an, dass ich mir oft nicht die Zeit nehme, in Ruhe einen gut durchdachten Einkaufszettel zu schreiben und dann mit Plan einkaufen zu gehen. Häufig passiert das nämlich mit nem halben Kopf und zwischen Tür und Angel, was zur Folge hat, dass irgendwie immer etwas zu fehlen scheint. Neulich war es soweit, dass sogar die „eigentlich-immer-da-Vorräte“ aufgebraucht waren. In Kühlschrank und Vorratskammer herrschte gähnende Leere. Ganz ehrlich? Das ist mir das letze Mal in der Ausbildung passiert.

Nudeln machen ist auch kochen

Aber selbst, wenn etwas Essbares oder sogar mehrere Zutaten da sind, um daraus etwas kochen zu können, heißt das noch lange nicht, dass das auch geschieht. Klar, am Wochenende und für die Kinder, keine Frage. Ich selbst bleibe aber in Zeiten doch immer wieder auf der Strecke. Besonders mittags, wenn ich im Home Office bin.

Einfach machen

Das sind die Zeiten, in denen ich mich an meine #inunter20 Reihe erinnere. Das sind so viele leckere Gerichte, die sich schnell und einfach zubereiten lassen. Und schon allein, mir selber damit etwas Gutes zu tun und mir ein vernünftiges Essen zuzubereiten beflügelt mich – nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf. So geschehen auch letzte Woche, als ich zwar gekocht, aber kaum Fotos davon (nur zwei für die Story) gemacht hab. Da das Rezept aber super simpel, lecker und zudem noch easy peasy variierbar ist, müssen eben dieses Mal zwei Fotos reichen.

Schnelle Rezepte im Homeoffice: Gnocchi mit gebratenem Gemüse und Feldsalat

#inunter20: Bunte Gnocchi-Pfanne mit Grillgemüse und Feldsalat

Die Zutaten für mind. 2 Portionen

  • Eine Packung frische Gnocchi
  • Drei dicke Möhren
  • Eine Handvoll Champignons
  • Ein paar Rispen-Kirschtomaten 
  • Eine halbe Zucchini
  • Eine Zwiebel
  • Frischen Basilikum
  • Eine Handvoll Feldsalat
  • Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Chiliflocken
  • Kern-, Saaten oder Nussmischung
Das Gemüse kann problemlos ergänzt, durch anderes ersetzt oder weggelassen werden. Es kann auch wunderbar saisonal angepasst werden – hartes Gemüse muss ggf. etwas länger vorgegart werden.

Zubereitung

  1. Die Gnocchi nach Packungsanleitung zubereiten und in der Pfanne etwa 5 Minuten goldbraun braten. Aus der Pfanne nehmen.
  2. Das Gemüse waschen, ggf. schälen und in Scheiben (Zucchini) bzw. die Pilze und  Zwiebel in Viertel schneiden.
  3. Die Möhren groß würfeln und in kochendem Wasser ein paar Minuten köcheln und weich werden lassen.
  4. Zucchini, Pilze und Zwiebeln in der noch heißen Pfanne anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind und das restliche Gemüse eine goldbraune Kruste bekommt. Dann die Tomaten dazugeben (ruhig am Stiel) und nach und nach erst die Möhren, dann die Gnocchi unterheben. Alles mit Salz, Pfeffer und ggf. Chili abschmecken.
  5. Während das Gemüse brät, den Feldsalat waschen und nach Belieben mit Essig und Öl (hier gab es Kürbiskernöl und Himbeeressig) beträufeln. Salzen, pfeffern und wer mag, auch mit Chiliflocken bestreuen.
  6. Die Gnocchi-Pfanne auf einen Teller geben, mit dem frischen Basilikum und der Kernmischung bestreuen. Den Salat gibt es dazu und wer richtig verrückt ist, brät sich vorher noch fix ein Ei dazu.
Den Rest könnt ihr dann luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag in der Pfanne aufwärmen. 

Liebst,

 
 

Du bist hier gelandet, weil du Gnocchi magst?
Dann sind diese Rezepte auch was für dich:

 
 
 
 

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5 Kommentare

  1. Guter Beitrag zum Thema Stillen. Interessant, dass ihr 1000 Tage gestillt habt und die ersten 14 Tage du ununterbrochen an der Milchpumpe gehangen hast. Ich erwarte gerade auch mein erstes Kind, deshalb überlege ich, welche Milchpumpe ich mir zulegen soll.

  2. Liebe Judith, wie schön du es geschrieben hast, du sprichst mir aus dem Herzen! Ich stille nun seit 19 Monaten, egal wo ich bin, Familie, Freunde oder Fremde, stets muss ich mich rechtfertigen. Mein kleiner Mann ist sehr sensibel und bekommt so seine Sicherheit. Bin gespannt, wie lange wir diese „Still-Reise „ noch machen und solange Genies Ich noch die gemeinsame Nähe. Danke für die schönen Zeilen ❤️

    • Und ich danke dir für diesen lieben Kommentar, ich freue mich wirklich sehr darüber! Alles Liebe für euch!

  3. Liebe Judith, ich bin über deinen Abstillbericht gestolpert und wollte ein paar Worte hier lassen. Ich habe meine Jüngste, jetzt 4,5 Jahre alt, bis zum 4. Geburtstag gestillt. Und sie war echt noch süchtig. Sie ist ein picky eater und seitdem ernährt sie sich von 8-10 Lebensmitteln, zu denen nicht unbedingt Obst und Gemüse gehören. Das hat mich schon mehr gestresst als das Stillen. Und die unbeteiligten Beobachter hatten mir doch prophezeit, dass das Kind „nach dem Abstillen endlich essen wird“. Tut sie nicht. Und ich bedauere immer noch, gegen den Wunsch meiner Tochter abgestillt zu haben, sie ist seitdem viel häufiger und schwerer krank mit sehr hohem Fieber bei allen möglichen Keimen.
    Jedenfalls, du siehst, ich hadere nach einem guten halben Jahr immer noch und wünsche mir, dass jede Frau selbst bestimmen darf, ob und wie lange sie stillt. Ohne ungewollte Kommentare von völlig Unbeteiligten. Die einzigen, die es – wie bei euch beiden – regeln müssen, sind Mutter und Kind. Ich hoffe, dein Beitrag macht Müttern Mut, ihrem Bauchgefühl zu vertrauen.
    Liebe Grüße, Steffi

    • Liebe Steffi, tausend dank für deinen lieben Worte und das Teilen deiner Erfahrung. Hach, wenn es doch nur leichter wäre, auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen und sich nicht von den Worten anderer beeinflussen zu lassen, oder? Niemand steckt in deinen Schuhen, deiner Lage, kennt deine Familie so gut wie du selbst. Daher hoffe ich mit dir, dass viele Mütter (und Eltern) da draußen es schaffen, ein bisschen mehr auf die eigene Stimme zu hören.

      Alles Liebe für euch,
      Judith


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