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In der Elternzeit verreisen – Wenn Träume wahr werden
Ach, wie toll das immer klang, wenn Freundinnen mir von ihren Reiseplänen in der Elternzeit erzählten – Australien, Bali, Neuseeland… Sehnsüchte hat es geweckt, mein Fernweh angefacht. Zusammen unterwegs sein, in den Tag hinein leben, die Zeit als Familie ganz bewusst erleben, einfach nur sein. Das wollte ich auch. Ganz unbedingt, sogar. Und bitte recht bald. Nach der Geburt vom großen Kind (also, älteren Kind, denn wenn man es genau nimmt, war er ja eigentlich das kleinere Kind – zumindest bei der Geburt -) wollten wir schon einmal los. Ein, zwei Monate weg, Road Trip, immer der Nase nach. In den USA vielleicht oder in Kanada, Der Klassiker eben. Leider wurden uns damals gleich mehrere Steine (aka Mittelgebirge) in den Weg geschoben, also wurden aus acht Wochen Nordamerika lediglich zwei Wochen Teneriffa. Da ich da mal ein paar Monate als Au Pair gelebt habt auch ganz schön, aber ganz und gar nicht das gleiche.
Wandern auf Teneriffa
Und dann kam der Neue. Ein zweites Kind, eine zweite Elternzeit. Eine zweite Chance. Neues Kind, neues (Reise)Glück? Ja, es scheint ganz so, als würden wir uns diesen Traum diesmal wirklich erfüllen. Zumindest die Elternzeit ist schon beantragt und wir können das Planen anfangen. Also haben wir erstmal überlegt, wo es für uns denn nun hingehen soll. Klar war, dass wir mit einem Wohnmobil reisen wollen, einem Zuhause auf Rädern, einem Zuhause auf Zeit. (Irgendwie muss ich gerade an eine Schnecke denken – immer schön bedächtig und das Zuhause dabei). Aber wo soll es uns denn hinbringen? Wie einst geträumt in die USA oder nach Kanada? Klar stehen diese Ziele immer noch ganz weit oben auf der Bucket List, aber sieben-, bis achttausend Euro in die Hand nehmen, um erstmal nur irgendwo zu sein und ein Wohnmobil zu haben, aber ohne auch nur einen einzigen Kilometer gefahren zu sein, getankt oder gegessen zu haben oder auch sonstewas erlebt? Öhm, nö, geht gerade nicht. Und irgendwie wollen wir das auch nicht, zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt.
In Hamburg geht es los
Irgendwann kam dann der Liebste mit der Idee ums Eck, das Ganze doch einfach nach Deutschland zu verlegen. Mal ganz abgesehen davon, dass man das Geld für die Flüge sparen würde, wie toll ist bitte die Idee, das eigene Land mal umzukrempeln, von rechts nach links zu drehen und mal genauer unter die Lupe zu nehmen? Anfangs hab ich das ganz anders gesehen und hatte tausend Einwände – was, wenn das Wetter nicht mitspielt? Deutschland? Wie unfancy! Wenn schon vier Wochen frei, dann doch bitte so richtig weit weg! Und überhaupt, für das, was ein Wohnmobil kostet, bekommt man doch eh schon drei Langstreckenflüge… Aber je länger ich auf der Idee rumdachte, desto spannender fand ich sie. Und als die GEO Saison mit der Ausgabe 09/2016 um die Ecke kam, war es um mich geschehen. Ich wollte diese Reise durch Deutschland und zwar am liebsten gleich und ganz unbedingt.
Wohin soll es gehen?
Da will ich hin!
Ich möchte all die Naturwunder sehen, die hier direkt vor der Haustür sind, verwunschene und beeindruckende Orte, die in diesem ganzen „Höherschnellerweiter“ unserer Zeit in Vergessenheit geraten sind. Möchte mich in der Sächsischen Schweiz über die skurilen Gebilde des Elbsandsteingebirges wundern, in Thüringen den Rennsteig entlangspazieren und auf dem Rhein an der Loreley vorbeifahren, mit einem kleinen Kribbeln und diesem wunderbar mulmigen Gefühl im Bauch, wenn man an die alte Sage denkt und der Melodie zu „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten…“ im Kopf. Leise summend. Ich möchte auf Berge klettern und durch Schluchten wandern, mit dem Fahrrad kleine Ausflüge machen und Fachwerkhäuser und Kuckucksuhren besichtigen. Vieleicht sogar eine kaufen. ich möchte mit Seilbahnen fahren und meine Zehen in unzähligen Bergseen kühlen. Auf Almwiesen picknicken und Wildblumensträuße pflücken. Meinen Jungs das Land zeigen, in dem sie geboren sind und mit meiner kleinen Familie Momente sammeln. Momente und Erinnerungen an Gerüche von Sonne im Haar und auf der Haut, einen besonderen Ausblick oder ein wildes Abenteuer. Möchte, den Kopf voll mit großen und kleinen Wundern, abends erschöpft, aber glücklich ins Bett fallen. In ein Bett auf Rädern in unserem Zuhause auf Zeit. Und es ist sogar schon gebucht, dieses Zuhause auf Zeit. Wir haben ein Wohnmobil gefunden, das Ende des Sommers mit uns vier Wochen auf eine Entdeckungstour geht und ich kann es ehrlich gesagt kaum noch erwarten. Ich zähle die Tage, Minuten und Stunden und würde am liebsten sofort zu packen anfangen.
Auf Deutschlandtour
Aber jetzt kommt das Schwierigste, zuerst müssen wir uns mal an die Planung machen. Welche Orte wollen wir sehen, was kann man gut mit Kindern machen, was sollte man lieber lassen? Welche Routen wollen wir fahren, wie lang sollen und können die Etappen sein und wie lang die Pausen? Klar ist, dass wir uns zeitlich nicht festlegen wollen und nichts um Vorfeld buchen, um uns nicht festlegen oder an Timings halten zu müssen. Wir wollen diese Reise ganz an unser Tempo anpassen, unser Tempo und das unserer Jungs. Und sie damit zu einem unvergesslichen und einmaligen Erlebnis für uns machen.
Und jetzt bin ich gespannt – habt ihr Tipps für eine so lange Reise mit Kindern? Erfahrungen mit einem Urlaub im Wohnmobil? Was sollen wir beachten, was sind eure Dos und Dont’s? Und überhaupt: welche Orte und Ziele dürfen bei unserer Reise auf keinen Fall fehlen? Und bei wem im Hof, auf wessen Gehöft dürfen wir übernachten? 😉 Ich freue mich jetzt schon auf eure Tipps und Ideen.
Abmarsch!

Liebst,

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Oh hi, Depression – eine Diagnose kommt selten allein

Oh hi, Depression – eine Diagnose kommt selten allein

Da steht sie plötzlich, schwarz und fett auf einem blassrosa Papier, die Tinte ein bisschen verschwommen. Eine Abkürzung, die mir die Tränen in die Augen schießen lässt – genau jetzt und unzählige Male in der letzten Zeit, immer wieder, ungebremst rückwärts bergab und keine Chance, die Bremse zu ziehen.

F32.2 steht da nun, der ICD-10 Code für „schwere depressive Episode“. Schwarz. Und fett. Auf blassrosa Papier. Die Tinte ein bisschen verschwommen. Wie das, was F32.2 mit mir macht. Der Grund dafür, dass ich mich in den letzten Wochen so elend fühlte. Und gleichermaßen die Erklärung, warum ich zu kraft- und machtlos war, auch nur ansatzweise etwas dagegen zu tun. „Die schlechte Laune“ in den Griff zu bekommen, mich mal „n bisschen zusammenzureißen“. Hab an mir gezweifelt, bin an mir verzweifelt und hab einfach immer noch ein bisschen mehr gegeben. Hab mich infrage gestellt, mir mein Empfinden verboten und mich selbst verloren zwischen „Lächel doch mal, ist doch halb so wild“!, „Läuft doch bei dir, du hast, was du brauchst!“ und „Glaub ich nicht, du bist doch fröhlich und stark“.

Ich hab’s ja nicht mal gemerkt. Hab’s nicht gesehen, nicht hingeschaut. War zwar hart gestresst und irre erschöpft, aber zugeben? Niemals. Ich doch nicht, ich muss funktionieren. Ist doch halb so wild, ich hab doch, was ich brauche. Vielleicht fiel mir das Aufstehen schwer, noch ein kleines bisschen schwerer als sonst. Und das Anfangen, das Dranbleiben. Das Aufhören? Erst recht. Und das Gefühl? War zu gewohnt, ein alter Bekannter, schon oft zu Besuch. Also Tunnelblick-Modus, mit Scheuklappen auf. Weil, mit Augen zu, ist das Monster doch weg?

Nun, ist es nicht, ob ich will oder nicht, sitzt groß und schwer auf meiner Brust. Lässt mich nicht atmen, lähmt mich, erdrückt mich förmlich mit seiner Last. 

Doch ich hab’s jetzt entdeckt, sein Versteck ist bekannt. Ich hab’s ausgehoben, das Biest erkennbar gemacht. Ich kenne seinen Namen, seine Gestalt, seinen Plan. Und den werde ich durchkreuzen, irgendwann. Nicht heute und nicht morgen, aber dass, das ist klar. Und irgendwann bin ich dann wieder da. Und was mich trägt, ist die Hoffnung darauf. Ich bin zwar gefallen, doch ich steh wieder auf.

Liebst,

It's okay to be not okay. Ok. I am not.

It's okay to be not okay. Ok. I am not.

It’s okay to be not okay.
Ok. I am not.

Das Meer ist ganz ruhig, ganz glitzernd und spiegelt, es schwimmt sich ganz easy, routiniert geht’s voran.

Von Strömungen, die sich da langsam aufbauen und heimlich ganz stark werden, merkt man vorerst nichts. Nur vielleicht, dass man plötzlich ein bisschen mehr Kraft braucht, um das Tempo zu halten, das man sonst von sich kennt.

Man kommt weiter gut vorwärts, glaubt: Man, ach, das geht schon! Denn irgendwie geht es ja weiter voran. „Ich stell mich nur an grad, ich bin einfach müde, dann geht es heute eben bisschen früher ins Bett.“

Dass die Strömungen inzwischen Strudel wurden, die alles gierig und stark alles in den Abgrund ziehen, die reißen und tosen, die wüten und rauschen, das bleibt verborgen, das sieht man schlicht nicht.

Man schwimmt einfach weiter, mehr Kraft noch, das geht schon, das Meer scheint doch ruhig und der Himmel noch blau. Doch der Strudel, der wildert beharrlich nach unten, mehr Kraft noch, mehr Sog folgt, dann zu viel und zu laut.

Bis man – viel zu spät dann – endlich realisiert, dass gar nichts mehr rund läuft und man nicht mehr kann.

Blöd nur, dass die Kraft da schon lang nicht mehr ausreicht, um zurück zu kommen und nicht unterzugehen.


Warum ich das schreibe, das öffentlich mache? 
Weil ich nicht okay bin.
Und das ist okay.

Und weil’s mir so schwerfällt, darüber zu sprechen, weil ich das schlichtweg einfach (noch) nicht so gut kann. Doch es musste mal raus jetzt und es scheint so viel leichter, die Worte zu schreiben, die ich nicht aussprechen kann. Sie mir einzugestehen und sie mir zu erlauben, das ist ein Anfang. Der Weg ist lang, doch das Ziel ist das Ziel. Und wenn ich da ankommen, dann will ich wieder ich sein. Und wieder ich werden? Da arbeite ich jetzt dran.

Liebst,

Auch das noch: Ich hab AD(H)S als Erwachsene

Auch das noch: Ich hab AD(H)S als Erwachsene

Keine Ahnung, ob du es vielleicht schon bei Instagram verfolgt hattest oder ob das hier jetzt komplett neu ist: Ich habe AD(H)S, das erst kürzlich bei mir diagnostiziert wurde.. Ein bisschen was habe ich schon dazu erzählt und geschrieben, aber irgendwie ist das nicht nur ein Thema für Instagram, sondern auch für hier  und ich glaube, deswegen werde ich jetzt nach und nach auch auf meinem Blog darüber schreiben. 

Pünktlich zum Mental Health Day am 10. Oktober war es jedenfalls so weit: Wochenlang hatte ich überlegt, ob ich in der Öffentlichkeit überhaupt darüber sprechen möchte, und plötzlich war es ganz klar: Die Zeit des Versteckens muss vorbei sein, wir müssen über Dinge sprechen, wenn wir sie ändern, wenn wir sie enttabuisieren wollen. 

Seit immer schon versuche ich, meine „Schwächen“ zu verstecken, meine „Makel“ und Eigenschaften, die ich mir immer weggewünscht habe und ständig versucht, zu maskieren. Ich hab weder über den Burnout gesprochen, der mich vor etwa 10 Jahren in die Knie zwang, noch über die Therapien, die ich gemacht habe, geschweige denn von all den anderen Dämonen, mit denen ich hin und wieder kämpfe.

Und auch meine neuste „Errungenschaft“, AD(H)S – spätdiagnostiziert im Erwachsenenalter – wollte ich erst weder wahrhaben noch darüber reden. Ich weiß seit einer kleinen Weile, dass ich ADHS habe. Irrsinnig viel erklärt sich dadurch, und dennoch ist es noch schwer zu fassen. Ich stehe am Anfang, aber ich bin auf dem Weg. Und ich werde drüber sprechen. Weil endlich Schluss sein muss mit dem Maskieren – und zwar in jegliche Richtung.

Und jetzt entschuldige mich, mein Mutausbruch macht mir Angst, ich muss mir mal kurz die Decke über den Kopf ziehen. 🙈

Falls du jetzt aber Lust  bekommen hast, mehr darüber zu hören, dann here some good news. Wir haben für den Mamsterrad-Podcast mit den AD(H)S-Expertinnen Dr. Ismene Ditrich, Fachärztin für Psychologie und Psychiatrie, und Dr. Christa Koentges, Psychologin und Psychotherapeutin, über AD(H)S im Erwachsenenalter und insbesondere bei Frauen gesprochen. Die ganze Podcastfolge gibt es hier:

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Weitere Informationen

Wenn dich das Thema „AD(H)S im Erwachsenenalter“ interessiert, habe ich hier noch ein paar wirklich tolle Buchtitpps für dich:

„Die Welt der Frauen und Mädchen mit AD(H)S“

Frauen und Mädchen mit AD(H)S erhalten viel seltener eine Diagnose als Männer und Jungen, denn ihre Symptome fallen weniger stark auf: Betroffene Frauen und Mädchen sind weniger hyperaktiv, dafür verträumt, unaufmerksam und vergesslich. Die zu späte oder fehlende Diagnose kann weitreichende Folgen haben: Der Leidensdruck bleibt meist über Jahrzehnte bestehen, schadet ihrem Selbstwertgefühl und zieht Folgeerkrankungen nach sich.

Die vier Expertinnen der Freiburger Arbeitsgruppe AD(H)S leisten in diesem Buch wichtige Aufklärungsarbeit für Frauen mit AD(H)S sowie für Eltern betroffener Mädchen. Mit vielen Einblicken aus der Forschung, Fallgeschichten, Reflexionen und Übungen zur Selbsthilfe zeigen sie konkrete Wege auf, wie Betroffene mit ihrer Besonderheit Frieden schließen, ihre vielen Stärken entdecken und gut mit AD(H)S leben können.

BUCH BESTELLEN*

„Hirngespinste: Mein Leben mit ADHS“

Sätze wie „Ein bisschen ADHS hat doch jeder.“, „ADHS gibt es doch gar nicht.“ oder „ADHS haben doch nur kleine Jungs.“ gehören für Lisa Vogel zum Alltag. Wie es ist, als erwachsene Frau mit ADHS zu leben, welchen Vorurteilen man ausgesetzt ist und was im Alltag hilft, davon handelt dieses Buch.

Lisa räumt mit Mythen rund um die Stoffwechselstörung im Gehirn auf. Denn nicht jede/r mit ADHS ist ein zappeliges Kind, schlecht in der Schule oder auffällig im Erwachsenenalter. Mit ihrer späten Diagnose begann ihre Reise zu sich selbst, aus der ihr Wunsch erwuchs, andere auf dieser Reise zu begleiten, ihnen Verständnis zu schenken und sie vor Selbstzweifeln zu schützen.

Aktuelle Erkenntnisse und Studien zum Thema ADHS bei Erwachsenen runden das Buch ab.

BUCH…

15 Kommentare

  1. Das klingt herrlich!! Wir konnten leider die Elternzeit auch nicht wie gedacht zum Reisen nutzen, aaaber wir reisen schon immer liebend gern, vielleicht am liebsten durch Deutschland… Was für ein wunderbares Land, von Hochgebirge bis Meer. Sehr ans Herz lege ich die Sächsische Schweiz! Da gibt es, super für Kind 1- sogar ein natürliches Steinlabyrinth, zum klettern und entdecken famos.
    Und die Mecklenburger Seenplatte- Seen so weit das Auge reicht zwischen Bäumen und Wisen und Mooren. So abgesehen von Alpen und Meer ein Muss, wenn man eh unterwegs ist! 🙂

    Alles Liebe und Gute, habt eine wunderfolle Reise! Da wir mitten in Kassel leben, eignen wir uns wohl nicht als perfekte Wohnwagenstellplatzbieter 🙁

    Habt es schön!
    Uli

    • Hallo Uli, ja, ich bin auch mehr als gespannt und freu mich jetzt schon riesig. Die Mecklenburger Seenplatte ist wirklich traumhaft schön, aber auch so mal gut von HH zu erreichen. Aber die Sächsische Schweiz und vor allem das Labyrinth hab ich auf unsere Wunschliste aufgenommen, danke schön für die Tipps!

      Viele liebe Grüße
      Judith

    • Oh ich sehe gerade, dass ihr euch tatsächlich in die sächsische Schweiz gewagt habt! Ich hoffe, sie begeistert euch so sehr wie mich.
      Ich war dort schon krabbelnd, kletternd, boofend, wintersonnenwend-boofend und Baby schleppend unterwegs und es wird nie langweilig.
      Habt es schön, genießt eure Zeit und die Himmelsleitern, die Hölen, die Brücken!!!
      Alles Liebe für eure Reise und überhaupt!

  2. Kennt ihr "Landvergnügen"? Für 30€ kauft man sich Reiseführer und Vignette und darf dann ein Jahr lang mit dem Wohnmobil oder Camper auf teilnehmenden Höfen kostenlos übernachten. Ein absoluter Traum!

    Letztes Jahr waren wir 3 Wochen mit 2 Kindern im Bulli unterwegs und haben zwischen Ferkeln und Hühnern, mitten in den Weinbergen oder mit Blick über weite Täler übernachtet. Und die Befürchtung, dass wir uns zu Viert eingepfercht in einem kleinen Campervan schon bald die Köppe einschlagen würden, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil, alle waren durchgehend total entspannt. Es war so schön, dass wir diesen Sommer nochmal losziehen werden.

    Ich freu mich schon! Auf unseren Urlaub und auf Deine Berichte!
    Gute Reise!
    Pamela

    • Oh, wie schön, wie lange hab ich denn nichts von dir gehört!? Geht es dir gut?

      Danke für den Tipp, genau sowas habe ich mir vorgestellt, das schau ich mir unbedingt an.

      Wann geht es denn los bei euch?

      Viele liebe Grüße
      Judith

  3. Ach herrlich, noch ein Grund mehr dir zu folgen (dein #fertigin20Minuten rettet mir gerade manchen Tag).
    In der Elternzeit mit dem großen waren wir vier Wochen mit nem alten T3 in Dänemark unterwegs und bei Nr. 2 soll es jetzt in die Bretagne gehen, so denn der neue Camper rechtzeitig kommt.
    Wir haben immer so 4-5 Highlights gesetzt, die wir sehen wollen und uns ansonsten treiben lassen und die Zeit genommen, auch mal ne Woche an einem Ort zu bleiben, wenn es da allen gefällt.
    Viel Spaß euch!

    • Hallo Steffi,

      wie lieb, vielen Dank für deine Worte, ich freu mich sehr! Treiben lassen, ja, das klingt fantastisch. Aber mein Planerhirn… Ich werde wohl auch ein paar (mehr) Stationen festlegen bzw die Route vorher abstecken. Aber nicht, ohne genügend Puffer einzubauen. Hach, ich freu mich schon sehr.

      Und in die Bretagne, wie toll! Da hat es mich 2009 mal hin verschlagen auch während eines Road Trips, allerdings damals noch im Polo und mit nem Zelt im Kofferraum. 🙂

      Ich wünsch euch ebenfalls viel Spaß und gute Reise!

      Alles Liebe,
      Judith

  4. Hier an der Mosel gibt es herrliche Burgen zu erklimmen und in fast jedem Dorf gibt es einen Stellplatz für Wohnmobil. In 1. Reihe direkt mit Moselblick ��

    • Klingt fantastisch, vielen Dank! Das schau ich mir mal auf der Karte an!

      Viele liebe Grüße
      Judith

  5. Liebe Judi,
    irgendwie bin ich jetzt erst durch Zufall auf deinen Artikel gestoßen und finde eure Idee wirklich zauberhaft. Sollte eure Tour euch nach Süddeutschland führen gib Bescheid – es wäre wirklich toll wenn sich irgendwo ein Treffen ergeben würde und ich deine Jungs mal kennen lerne. Im August bin ich mit Sicherheit noch im Lande – wenn auch aller voraussicht nach nicht mehr all zu lang. 😉

    Ich würde mich auf jeden Fall total freuen wenn das nochmal klappen würde.

    Alles Liebe von mir und den Süßigkeiten :-*

    • Ahhh, du Liebe, ich freu mich so über deine Nachricht! Tatsächlich werden wir auch irgendwo da bei dir rumcruisen, ich melde mich, wenn der Plan ein bisschen klarer ist. Das wäre zu schön, wenn das nochmal klappt!

      Liebst zurück an die Zucker-Connection!

  6. als geborener thüringer nu heimisch im sächsischen, würde ich immer einen halt im thüringer Wald vorschlagen: die gegend um die bleilochtsperre zum beispiel ist grandios. waldbäder inklusive, oder auch klassisch die wartbug bei eisenach oder die drei gleichen (burgen) zwischen erfurt und gotha. gotha ist zum beispiel auch komplett unterschätzt.
    weimar hat neben kultureller geschichte auch traumhafte ansichten und ein schloss aber vor allem tolle landschaften (ohne berge, hügelig).
    hier in sachsen ist die sächsische schweiz eigentlich ein muss, gerade mit kindern, sooo schön, städtemässig dresden, oder eben das elbtal mit seinen weinbergen (bei radebeul und meissen) .. profi-tipp: in dresden gibt es wohl ein paar stellplätze (mitten in der stadt) direkt an der elbe (ich glaub zwischen albernrücke und carolanrücke, zum beispiel).

    • Huch, ich dachte, ich hätte längst geantwortet – sorry, scheinbar nicht.

      Danke für die Tipps, das klingt fabelhaft! Sowohl Thüringen als auch die Sächsische Schweiz haben offenbar eine Menge zu bieten, hach, wenn es nur schon so weit wäre, ich freu mich schon so!

      Liebe Grüße
      Judith

  7. Hier (Niederbayern, nähe Landshut) wäre Platz im Hof, richtige Duschen und die Waschmaschine darfst Du auch mal füttern.
    LG
    Martina

    • Liebe Martina,

      das ist ein sehr liebes Angebot, vielen Dank! Sollte es uns in die Gegend verschlagen, melde ich mich gern bei dir! (Oh Gott, waschen, da sagste was!)

      LG Judith


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