Skip to content
Camping mit Kindern: Abenteuer Dachzelt

– Enthält Werbung für Campwerk – 

Es ist mal wieder soweit – Land unter im Reiche Chaotistan. Spaß beiseite – unsere Wochen, Tage und Nächte sind im Moment mal wieder so zehrend, dass wir kaum noch wissen, wo uns der Kopf steht. Ob das nun daran liegt, dass wir uns dem Urlaub nähern, sei erstmal dahin gestellt. Fakt ist: Wir lechzen nach Auszeiten, als gäbe es kein Morgen mehr.

Nichts wie raus aus dem Mamsterrad

Und zwar so oft es irgendwie geht. Wir haben ja nach meiner Mutterhelden-Auszeit im letzten November schon den „Ein freier Abend pro Woche für jeden“ eingeführt (dazu bald mehr), aber auch, wenn diese wöchentlichen Minifluchten helfen, dem Mamsterrad-Stress des Alltags mal ein bisschen zu entkommen, das Prinzip „Darf es ein bisschen mehr sein?“ ist auch hier ab und an gerne Willkommen. Denn wenn wir ehrlich sind, ist ein Wochenende lang „Wir nehmen uns nichts vor“ hier schlichtweg nicht drin. Zuviel muss geputzt, gewaschen, besorgt, organisiert, geplant und was weiß ich nicht noch alles werden, als dass man das Wochenende wirklich mal dafür nutzt, wozu es ja eigentlich da ist: Zum Ausruhen. Also haben wir uns zusätzlich zu den Minifluchten noch etwas längere Auszeiten weg von Zuhause verordnet, um nicht immer wieder in die Versuchung zu kommen, doch noch eben schnell… Und so geht es für uns mindestens einmal im Monat

(Obendr-) Auf und davon

Auszeiten schaffen und mit dem Dachzelt unterwegs sein
 

Da spielt es uns natürlich mehr als in die Karten, dass wir diesen Sommer das Dachzelt iKamper Skycamp, das uns von Campwerk kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, testen und auf Herz, Nieren und Familientauglichkeit prüfen dürfen.* (Yay!)

Wir haben das Dachzelt seit nunmehr 10 Woche in Gebrauch und konnten uns zwischen all den Feiertagen, Kindergeburtstagen und Co. schon drei (z.T. verlängerte) Wochenenden freischaufeln, um unserem Alltag zu entfliehen. Und was soll ich sagen? Ich bin immer noch unfassbar verliebt, Tendenz steigend.

Hochbett für Fortgeschrittene: Das Dachschlafzimmer

 

Solange ich denken kann, finde ich „oben schlafen“ ultra cool. Meine Eltern haben ein Wochenendhäuschen und als meine Schwester und ich noch regelmäßig mitfuhren, stand dort ein Doppelstockbett. Sie ist die ältere on uns beiden und schlief oben, während ich unten lag, auf die Federung starrte (und dort lustige Figuren erkannte) und mich auf den Tag freute, an dem endlich ich nach oben ziehen durfte. Als sie dann nicht mehr mitfuhr, sondern die Wochenenden zuhause in Berlin blieb, war es endlich soweit: Mein Bett wurde das obere und ich war – in doppeltem Sinne – im Himmel. Irgendwie ist – zumindest für mich – dieses „oben sein“ generell besonders, Klettergerüste, Baumhäuser, der Fernsehturm – ich genieß das voll, den Draufblick zu haben.

Auszeiten schaffen und mit dem Dachzelt unterwegs sein
Auszeiten schaffen und mit dem Dachzelt unterwegs sein

Auf geht’s!

Aber zurück zum Dachzelt. Das ist nämlich fest auf unser Auto montiert und obwohl man es easy peasy abnehmen könnte, lassen wir es einfach drauf. Es verbraucht nur unwesentlich mehr Sprit (ca. 0,5l auf 100km bei unserem Auto) und ist so direkt und ohne große Planung immer startklar. Das macht die Sache natürlich relativ einfach und wenn man solche recht spontanen Trips ein paar Mal gemacht hat, entwickelt man eine Art Routine, die das Aufbrechen tatsächlich noch unkomplizierter macht. Unkompliziert, das beschreibt es total. Denn auch vor Ort (ob das der Lieblingscampingplatz ist, immer wieder ein neuer ausprobiert wird oder man sich sogar völlig advanced ein ganz einsames Plätzchen suchen möchte), das Dachzelt ist wirklich überall unfassbar fix (max. 2 Minuten!) einsatzbereit. Man spart sich also den Stress des Zelt Aufbauens und kann sich direkt aufs Wesentliche konzentrieren: das Entspannen.

Auszeiten schaffen und mit dem Dachzelt unterwegs sein

Auszeiten schaffen und mit dem Dachzelt unterwegs sein
Zeit für die Familie, Zeit für uns

Und genau das machen wir dann auch. Wir spielen, toben, lesen, liegen, lungern, baden, klettern und entdecken und tun grundsätzlich nur, wonach uns gerade der Sinn steht. Wir leben in den Tag hinein und haben Zeit, auf die Kinder und ihre Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Wir haben keine „ich muss noch“s auf dem Zettel und können uns auch für uns selber genügend Zeit einräumen, mal Fünfe gerade sein zu lassen. Und ob ihr’s glaubt oder nicht: das ist wirklich erhol- und heilsam. Und ich genieße das sehr und freu mich schon beim Abbau jedes Mal auf die nächste Tour.

Auszeiten schaffen und mit dem Dachzelt unterwegs sein

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Unsere Art zu campen, unsere Ansprüche und Bedürfnisse ans Camping haben sich mit den Kindern verändert und ich muss sagen, dass sich da für uns plötzlich eine ganz neue, spannende und wirklich passende Welt öffnete. Statt Roadtrippin‘ mit im Auto schlafen und vielen Zielen (der Weg ist das Ziel) ist für uns inzwischen tatsächlich das Ziel auch das Ziel und der Weg dorthin darf für so ein Wochenende gerne recht kurz gehalten werden. „Weg von Zuhause“ heißt ja nicht zwangsläufig, dass wir jedes Mal durch mindestens die halbe Republik tingeln müssen, um raus zu sein und uns wohlzufühlen. Wir suchen uns stattdessen Camingplätze in der Nähe, manchmal sogar nur wenige Kilometer von uns entfernt wie das Elbe Camp (hier meine Liebeserklärung aus dem letzten Sommer). Wichtig ist für uns einfach, wirklich ein, zwei Tage richtig und vollständig raus zu kommen und dafür nicht noch immense Fahrzeiten einzuplanen.

Auszeiten schaffen und mit dem Dachzelt unterwegs sein

Oben auf (ein Neues)

Auszeiten schaffen und mit dem Dachzelt unterwegs seinSchon morgen geht es wieder los für uns, hurra, hurra! Das Auto ist gepackt (wir testen und optimieren ja immer noch unser Equipment für unsere Urlaubsreise im August nach Italien – kann btw. jemand Campingplätze in der Toskana empfehlen?) und fahren am Nachmittag zu einem muckeligen und charmanten Platz am Lütauer See. Diesmal fahren wir mit Freunden und ich gebs zu – meine Vorfreude (und mein Auszeit-Gelechze) könnten größer nicht sein, auch wenn der letzte Trip erst wenige Tage her ist. Wenn ihr auch mit wollt, auf Instagram und Facebook und in meinen Stories nehme ich euch bestimmt wieder ein Stückweit mit. Habt ihr Lust?

Liebst,

 

Auszeiten schaffen und mit dem Dachzelt unterwegs sein

*Transparenz: Das Dachzelt iKamper Skycamp wird uns freundlicherweise von Campwerk einen Sommer lang für Testzwecke zur Verfügung gestellt. Dieser Post entstand jedoch ohne Auftrag, ist unbezahlt und gibt meine (und unserer) ehrliche Meinung wieder. 

 

Du möchtest dir diesen Artikel bei Pinterest merken? Klaro, und sharing is caring, you know?

Auszeiten schaffen und mit dem Dachzelt unterwegs sein

Neueste Beiträge

Mehr
Lesen

Auch das noch: Ich hab AD(H)S als Erwachsene

Auch das noch: Ich hab AD(H)S als Erwachsene

Keine Ahnung, ob du es vielleicht schon bei Instagram verfolgt hattest oder ob das hier jetzt komplett neu ist: Ich…
Hobbys als Mama – Wann das denn noch?

Hobbys als Mama – Wann das denn noch?

Ah, Hobbys – erinnerst du dich noch an die Zeiten, als dieses Wort nicht nur eine leise, vernebelte Ahnung und…
Urlaub mit Kindern – anstrengend oder erholsam?

Urlaub mit Kindern – anstrengend oder erholsam?

Bis ans andere Ende der Welt reisen, neue Lieblingsplätze entdecken, exotische Länder erkunden. Ausschlafen, faulenzen, in Ruhe frühstücken, spät zu…

2 Kommentare

  1. Hallo Judith,
    sag mal würdest du das Zelt auch für eine 7- und eine 3-jährige empfehlen? Habt ihr es nich weiter benutzt? Welche Matratzen eignen sich?

    Wir haben nach deinem Blog total Lust, aber die Kinder sind schon größer, also ist die Frage ob sich das noch lohnt…

    Danke für eine Antwort,
    beste Grüße,
    Henriette

    • Liebe Henriette, bitte entschuldige, ich sehe deinen Kommentar jetzt erst. Eine Matratze ist bei unserem Zelt schon dabei gewesen und die ist super. Und zum Alter: Ja, ich glaube, das passt gut! Vor allem die Siebenjährige wird großen Spaß haben! Liebe Grüße, Judith


Kommentar hinzufügen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert