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Herbst im Bauch – Die Kürbis-Tomatensuppe mit gerösteten Pinienkernen

Kürbis und ich? Sagen wir es so: Liebe auf den ersten Blick geht anders. Während in der Vergangenheit alle um mich herum den Beginn der Kürbissaison übereuphorisch zelebrierten, ließ mich das große, runde, orangefarbene Gemüse bislang komplett kalt – zu sehr erinnerte es mich an Babybrei und war mir irgendwie auch immer zu fad.

Aber ich lass mich ja gern bekehren und als ich letztes Jahr für ein Essen mit Freunden ein saisonales Menu zusammenstellte, kam ich an diesem Kugelgemüse nicht mehr vorbei. Ich fand bei essen & trinken eine Suppenvariation, die mich neugierig machte: die Kürbis-Tomaten-Suppe. Was soll ich sagen? Seitdem ist es um mich geschehen. Denn eine neue Liebe ist … na ihr wisst schon.

Ihr braucht (für mindestens vier Portionen)

– ca. 600g Hokkaido Kürbis
– ca. 300g Tomaten
– ca. 150g Zwiebel
– 500ml Gemüsefond oder -brühe
– 1-2 EL Olivenöl
– 1 El brauner Zucker
– Salz, Pfeffer
– Chiliflocken
– 2 EL weißer Balsamico
– ggf. Pinienkerne oder Croutons

Die weltbeste Kürbis-Tomaten-Suppe | Wärmende Herbstrezepte | Kürbisrezepte | Saisonale Rezepte mit Kürbis | judetta.de

Das Rezept ist denkbar simpel und die Zubereitung einfach. Perfekt, wenn man keine Zeit hat, lange in der Küche zu stehen. Und so wirds gemacht:

Die Zwiebeln werden in Streifen geschnitten und in einem Topf in etwas Öl angeschwitzt, bis sie glasig sind. Dann kommen der in Würfel geschnittene Kürbis (entkernt, aber mit Schale, wenn ihr Hokkaido nehmt) und die geviertelten Tomaten dazu, ebenso der Zucker. Alles kurz brutzeln lassen, salzen und pfeffern.

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Jetzt wird das Gemüse mit dem Fond und zusätzlich etwa 400 ml Wasser aufgegossen, zum Kochen gebracht und köchelt dann etwa 20 Minuten zugedeckt und bei mittlerer Hitze weiter.

Anschließend püriert ihr die Mischung, gebt ggf. noch etwas Wasser dazu und schmeckt mit dem Essig und den Chiliflocken ab.

Das Originalrezept sieht zusätzlich einen Orangenquark vor, den lasse ich allerdings meistens weg. Stattdessen streue ich ein paar geröstete Pinienkerne oder Croutons in die Suppe oder träufle ein paar Tröpfchen Kürbiskernöl drüber. Dazu ein paar Scheiben frisches Baguette mit Butter und Salz – Herz, wat willste mehr?

Für die Zubereitung braucht ihr etwa eine halbe Stunde, die Suppe lässt sich aber auch wunderbar vorbereiten. Und wie die wärmt, wenn man nach einem ausgiebigen Herbstspaziergang mit roter Nase und zerzausten Haaren wieder nach Hause kommt… Herrlich! Hach, ich könnt schon wieder…

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Liebst,

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