Könnt Ihr Euch noch erinnern, als Ihr euch auf die Geburt Eures ersten (oder zweiten, dritten, vielten) Kindes vorbereitet habt? Für manchen begann es erst mit einem positiven Schwangerschaftstest, manchmal schon weit früher beim Entstehen des Kinderwunsches und dem darauf folgenden Weg zur Schwangerschaft. Wir – zumindest ich – öffnete unmittelbar nach dem Test einen Browser und durchforstete die Weiten des Internets – ungefähr durchgehend. Ich ergoogelte mir alles, was es zu wissen (oder auch lieber nicht zu wissen) gab und verglich Fötusgrößen mit Früchten. Ich las stundenlang über die Entwicklung des Babys im meinem Bauch, über potenzielle Erziehungskonzepte und was man als Eltern eben noch alles so wissen müsste. Ich las und erarbeitete und bereitete mich so gut es ging vor. Doch was war eigentlich mit meinen Eltern und Schwiegereltern? Welche Möglichkeiten gibt es für sie? Schließlich wurden sie ja auch zum erstem Mal Oma und Opa…
Ehrlich gesagt wünschte ich mir, ich hätte die liebe Silke schon früher kennengelernt. Wir liefen uns zum ersten Mal vor gut einem halben Jahr über den Weg und verbrachten kurz darauf ein Wochenende gemeinsam mit noch anderen Mutterhelden bei einer Auszeit für Mütter in Sankt Peter-Ording. Silke ist Mama von zwei bezaubernden Kindern und wohnt in Hamburg Eimsbüttel.
Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte mir, sie sei Journalistin und spezialisiert auf Familien- und Erziehungs-Themen. Sie schreibe für zahlreiche Kinder- und Comic-Magazine, für Zeitschriften und diverse Online-Medien. Sie sagte mir, und das merkt man sofort, dass sie sehr liebe, was sie täte. Und ihr Herzensprojekt, für das sie so richtig brennen würde, sei ihr „drittes Baby“: Die Internetseite Enkelkind de.
Enkelkind.de? Das hörte ich zum ersten Mal, aber klar, ich bin auch so gar nicht ihre Zielgruppe. Silke erzählte mehr und ich lauschte gebannt. Eine Seite, die sich ausschließlich der werdenden Oma und dem werdenden Opa widmen würde, wow – das fand ich phänomenal. Ich wollte mehr darüber wissen und fragte sie, wie sie denn bitte sehr auf diese Knalleridee gekommen sei. Sie sagte:
„Naja, Eltern zu werden ist ja eines der aufregendsten und emotionalsten Erlebnisse überhaupt. Was muss das bitte denn erst für ein verrücktes Gefühl sein, wenn das eigene Kind plötzlich an diesem Punkt in seinem Leben angekommen ist und man das noch einmal miterleben darf? Als meine Mutter erfuhr, dass ich schwanger bin, suchte sie jedenfalls Kioske und Buchhandlungen nach Zeitschriften speziell für Großeltern ab und sie fand… leider nicht das Geringste.“
Das konnte ich erst gar nicht glauben. „Echt? Aber inzwischen gibt es doch echt Einiges, darunter ein paar wirklich nette Sachen ganz speziell für frischgebackene Omas und Opas?“ wollte ich wissen.
„Ja, aber vor 6 Jahren – da entstand die Idee von Enkelkind.de nämlich schon – herrschte in dieser Hinsicht absolute Ebbe in den Regalen.“
„Okay, aber online? Ich meine, kannten sich die damals werdenden Großeltern denn überhaupt mit dem Internet aus? Ich frage für… “ und grinste sie an.
„Naja, ein eigenes Printmagazin konnte ich auf die Schnelle nicht mal so eben aus dem Boden stampfen. Also habe ich eben mit Enkelkind.de eine kleine, feine Website ins Leben gerufen, ganz exklusiv für alle frischgebackenen und auch erfahrenen Omas und Omis, Opas und Opis, Nanas und Dadas, Gromas und Gropas oder ganz einfach: für alle liebevollen Großeltern, die Spaß daran haben, sich das Internet zunutze zu machen und sich zu allem schlau zu machen, was ihr geliebtes Enkelkind betrifft.“
Okay, und da sind sie bei Enkelkind.de tatsächlich genau an der richtigen Adresse. Die wirklich tolle und einfach aufgebaute Seite hat echt alles, was das Großeltern-Herz begehrt: Ganz besondere und emotionale Einblicke in das Leben von Omas sowie herrlich ehrliche Erfahrungsberichte, Produkttests, schlaue (!!!) Geschenkideen und auch Experten-Tipps, aufbereitet für (werdende) Großeltern mit Enkelkind(ern) im Alter von „Hurra, ich werd‘ Oma“ bis etwa 10 Jahre.
Liebst,
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Meine Eltern werden bald zum ersten Mal Großeltern. Da sie in einem modernen Pflegeheim leben, können sie bald auch sicherlich auf die kleinen aufpassen. Daher können sie solche Ressourcen sicherlich gut gebrauchen.