Da liegen sie nun und verströmen ihren beißend süßen Geruch, der fast schon zu aufdringlich ist: Drei überreife Bananen, gelb mit vielen braunen Punkten auf ihrer inzwischen schon dünnen Schale. Zum so essen sind sie nicht mehr lecker genug, was also tun? Bei uns gibt es da nur eine Lösung:
Unser schnelles Bananenbrot
Die Vorbereitung ist in fünf Minuten erledigt, jeder Backofen braucht länger zum Vorheizen. Und die restlichen Zutaten haben wir meistens auch im Haus:
Für unser Bananenbrot braucht man also
- die besagten zwei, drei oder vier überreifen Bananen 🍌und außerdem
- 200g Mehl
- 80 ml neutrales Öl
- 80g braunen Zucker
- 2 Eier
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zimt
- 1 Handvoll Rosinen (oder)
- 1 Handvoll Walnüsse, gehackt (oder)
- 1 Handvoll Schokotropfen (oder)
Dann kann’s auch schon losgehen:

1) Zuerst den Ofen anstellen (180° Ober/Unterhitze) und mit sich selbst eine Wette abschließen, wer schneller ist: der Ofen mit dem Vorheizen oder man selbst bei der Zubereitung des Teiges.
2) Das Öl (80ml) mit dem braunen Zucker (80g) und den zwei Eiern in der Küchenmaschine verrühren.
3) In einer Schüssel 200g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, eine Prise Salz und eine Prise Zimt vermischen. Die Mehlmischung löffelweise zum Öl-Zucker-Eier-Gemisch geben und unterrühren.
4) Die Bananen mit einer Gabel zermatschen, bei vier übrigen Bananen eine aufsparen und der Länge nach halbieren.
5) Bananenmus und eine Handvoll Rosinen, gehackte Walnüsse und/oder Schokotropfen zum Teig geben und unterheben.
6) Teig in eine mit Backpapier ausgelegte (oder gefettete) Kastenform geben, ggf. die Hälften der vierten Banane mit der Schnittfläche nach unten auf den Teig legen und dann für etwa 50-55 Minuten im Ofen backen. Nach 50 Minuten mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Teig noch klebrig oder schon fluffig ist und dann isses auch schon fertig.

Am besten schmeckt es noch warm und mmmmh, lange hält so ein Bananenbrot nicht bei uns – was dann auch erklärt, warum es nicht viele Fotos davon gibt. 😄
Frohes Nachbacken und liebst,icke
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Na klar und hier kommt dein Pin:










5 Kommentare
Guter Beitrag zum Thema Stillen. Interessant, dass ihr 1000 Tage gestillt habt und die ersten 14 Tage du ununterbrochen an der Milchpumpe gehangen hast. Ich erwarte gerade auch mein erstes Kind, deshalb überlege ich, welche Milchpumpe ich mir zulegen soll.
Liebe Judith, wie schön du es geschrieben hast, du sprichst mir aus dem Herzen! Ich stille nun seit 19 Monaten, egal wo ich bin, Familie, Freunde oder Fremde, stets muss ich mich rechtfertigen. Mein kleiner Mann ist sehr sensibel und bekommt so seine Sicherheit. Bin gespannt, wie lange wir diese „Still-Reise „ noch machen und solange Genies Ich noch die gemeinsame Nähe. Danke für die schönen Zeilen ❤️
Und ich danke dir für diesen lieben Kommentar, ich freue mich wirklich sehr darüber! Alles Liebe für euch!
Liebe Judith, ich bin über deinen Abstillbericht gestolpert und wollte ein paar Worte hier lassen. Ich habe meine Jüngste, jetzt 4,5 Jahre alt, bis zum 4. Geburtstag gestillt. Und sie war echt noch süchtig. Sie ist ein picky eater und seitdem ernährt sie sich von 8-10 Lebensmitteln, zu denen nicht unbedingt Obst und Gemüse gehören. Das hat mich schon mehr gestresst als das Stillen. Und die unbeteiligten Beobachter hatten mir doch prophezeit, dass das Kind „nach dem Abstillen endlich essen wird“. Tut sie nicht. Und ich bedauere immer noch, gegen den Wunsch meiner Tochter abgestillt zu haben, sie ist seitdem viel häufiger und schwerer krank mit sehr hohem Fieber bei allen möglichen Keimen.
Jedenfalls, du siehst, ich hadere nach einem guten halben Jahr immer noch und wünsche mir, dass jede Frau selbst bestimmen darf, ob und wie lange sie stillt. Ohne ungewollte Kommentare von völlig Unbeteiligten. Die einzigen, die es – wie bei euch beiden – regeln müssen, sind Mutter und Kind. Ich hoffe, dein Beitrag macht Müttern Mut, ihrem Bauchgefühl zu vertrauen.
Liebe Grüße, Steffi
Liebe Steffi, tausend dank für deinen lieben Worte und das Teilen deiner Erfahrung. Hach, wenn es doch nur leichter wäre, auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen und sich nicht von den Worten anderer beeinflussen zu lassen, oder? Niemand steckt in deinen Schuhen, deiner Lage, kennt deine Familie so gut wie du selbst. Daher hoffe ich mit dir, dass viele Mütter (und Eltern) da draußen es schaffen, ein bisschen mehr auf die eigene Stimme zu hören.
Alles Liebe für euch,
Judith