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Auszeit für Mamas und Babys: Das Patimela Family Concept & Baby Spa Hamburg

Achtung, Hamburger Mamas, aufgehorcht: Hamburg hat eine Neue! Also, eine neue Möglichkeit, mal zu verschnaufen, den Kopf frei zu bekommen und sich für eine Zeit lang mal auszuruhen. Und das nicht für Mamas und Babys, sondern für die ganze Familie.

Das Patimela Family Concept Hamburg

Das Patimela Family Concept eröffnet heute an der Eppendorfer Landstraße 112a seine Hamburger Dependance. In Düsseldorf gibt es ein ähnliches Konzept schon seit 2016, jetzt ist die Entspannungswelle auch zu uns geschwappt. Denn Patricia und Michael haben nach einem Besuch des Düsseldorfer Baby Spas vor anderthalb Jahren beschlossen, dieses Konzept auch nach Hamburg zu holen und ihr Patimela Family Concept und Baby Spa eröffnet. Und jetzt ist es endlich soweit: die Türen stehen offen, es darf ordentlich entspannt werden. Übrigens zusammen mit Stokke, denn Stokke hat direkt vor Ort einen kleinen Pop Up eingerichtet und sich um einen Teil der Einrichtung gekümmert: Kleine Bettchen, Wickelkommden oder das Badespielzeug kommen aus den Hallen des Norwegers.

Stokke Summer House als exklusiver Partner mit PopUp Shop bei Patimela

Ein Baby Spa, was ist das denn eigentlich?

Gemütliche Sitzecke für ElternBetritt man das Baby Spa, ahnt man erstmal noch nicht, was einen hier erwartet: ein heller, großer Raum, eine Theke, eine liebevoll eingerichtete Still- und Wickelecke, Fläschchenwärmer und Tees stehen zur Verfügung. Und was bitte ist jetzt hier Spa? Das erfährt man dann, sobald sich eine weitere Tür öffnet. Man kommt in einen freundlichen gestalteten Bereich mit einer kleinen Sitzecke, von dem drei weitere Räume abgehen, die entspannungsbedürftige Herzen höher schlagen lassen. Im ersten Raum gibt es ein Babyfloat Becken (das ist ein badewannenartiges Becken mit einer Glasfront, verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten und Sprudeldüsen) sowie eine Massageliege für Einzelanwendungen für Mama und Kind. Im nächsten Raum stehen vier Floating Becken nebeneinander und es gibt eine Massagebank für Babys, hier finden die (Klein)Gruppentermine statt. Der dritte Raum ist ein heller und freundlicher Raum mit einem riesigen Fenster, einer verspiegelten Wand und Yogamatten und Kissen – er steht für Kurse zur Verfügung.

 
Babyfloat Becken für kleine Genießer
Babyfloat Becken, Luxus schon für die Kleinsten

Was kann man alles im Hamburger Baby Spa machen?

Baby im Floating Becken

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Spa zu nutzen. Zum einen kann man dem Nachwuchs etwas Gutes tun und ein Babyfloating buchen. Dabei bekommt das Baby einen aufblasbaren Floatingring umgelegt, der sein Köpfchen sicher über Wasser hält. Der Rest des Körpers kann sich frei im Wasser bewegen. Das soll dem Baby das vertraute Gefühl der Zeit im Bauch der Mama vermitteln und so dafür sorgen, dass es sich entspannt. Außerdem kann man auch eine Babymassage buchen. Entweder exklusiv, da wird das Baby dann von einer Babymasseurin verwöhnt und darf anschließend floaten, während die Mama sich direkt daneben eine Kosmetikbehandlung gönnen kann. Oder man bucht die Babymassage als Gruppenevent, da massiert man dann selbst und bekommt von einer Hebamme wertvolle Tipps rund um das Thema Babypflege und -massage. Um das alles wirklich entspannt zu halten, werden die Gruppen bewusst klein gehalten, maximal vier Babys dürfen in einen Kurs. Massage und Floating können auch als Kombi gebucht werden, das sorgt dann für die doppelte Portion Entspannungsglück.

Entspannte Auszeit für Schwangere

Die Stilleecke im Patimela Baby Spa Hamburg

Eine Schwangerschaft, egal ob die erste, zweite oder vielte, ist ein absolutes Wunder. Aber – Hand aufs Herz – sie ist in den meisten Fällen auch kein Spaziergang. Hier ziept’s, da drückt’s, Babytritte von innen können auch ganz schön zimmern. Da ist was eingeklemmt, der Rücken schmerzt und auf dem Bauch kann man schon lange nicht mehr liegen. Wie schön ist es da, sich gut gebettet eine Massage zu gönnen? Oh was bin ich in meinen beiden Schwangerschaften durch die Gegend gekugelt auf der Suche nach einer Schwangerschaftsmassage! Da hierbei einiges zu beachten ist, bieten das nämlich nicht alle Massagestudios an. Im Patimela könnt ihr euch entspannen und von einer speziell ausgebildeten Masseurin die garstigen Zipperlein weg massieren lassen. Die Massagen sind als Einzeltermin oder 5er-/8er Karte buchbar. Außerdem gibt es die Möglichkeit, hier einen sechswöchigen Yoga Kurs für Schwangere zu besuchen.

Fitness für Mamas

Das Patimela bietet für Mamas auch Kurse an, die ihnen die Möglichkeit geben, sich zusammen mit ihrem Baby ein bisschen zu bewegen. Ob Beckenbodenfitness, Wirbelsäulengymnastik, Bauch-Beutel-Po (Fitness mit dem Baby in der Trage) oder Mama-Baby-Yoga, hier findet sich bestimmt für jede Mama was.

Kursraum im Patimela Family Concept & Baby Spa Hamburg
 

Erlebnisse für die ganze Familie

Und natürlich werden auch die Papas bei Patimela nicht ausgeschlossen. Väter und Familien können auch aus verschiedenen Kursen wählen, zum Beispiel Babyturnen, Familien Yoga oder Dance Aerobic, um nur einige zu nennen. Außerdem werden noch Informationskurse angeboten, in denen man beispielsweise alles zur Babypflege (demnächst buchbar) oder zum Beikoststart lernen kann. Das Angebot soll auch zeitnah noch um andere spannende Themen erweitert werden.

Exklusive Partner, z.B. Mom 2 Mom Tee
 

Und was kostet der Spaß jetzt?

Liebevoll gestaltete Sitzecke für ElternDas kommt natürlich auf die Anwendung an. Gruppe oder Exklusiv, Einzeltermin oder Kombi, einmaliges Erlebnis oder regelmäßiger Spaß. Klar ist auch, dass es sich hier um den – in meinen Augen – absoluten Luxus handelt, und den gibt’s bekanntlich ja nicht geschenkt. Hier geht es zu allen Anwendungen und Preisen, am besten, ihr macht euch selber ein Bild.

Braucht man wirklich ein Baby Spa?

Die letzte Frage, die ich mir jetzt stelle, ist, ob man das nun tatsächlich braucht. Muss so ein Minibaby wirklich exklusiv und von einer eigens abgestellten Masseurin massiert werden, profitiert es vom Babyfloating in fancy Ambiente mit allem Schnick und Schnack und ordentlich Chichi? Dass es dem Baby gut tun kann (wenn es eine kleine Bademaus ist), steht außer Frage. Was ich aber viel wichtiger finde: Auch die Mamas bekommen bei Patricia und Michael die großartige und wertvolle Möglichkeit, sich mal ein bisschen auszuruhen, es sich gut gehen und die Seele für einen kleinen Moment baumeln zu lassen, während sie ihr Baby in den besten Händen wissen. Mamas leisten so unglaublich viel und bleiben in all dem Alltagstrubel, der mit so einem kleinen Würmchen zuhause einhergeht, selbst oft komplett auf der Strecke. Sie schlafen nicht genug, essen unregelmäßig und Zeit nur für sich? Haben die meisten kaum. Das Baby Spa bietet da Abhilfe und gibt den Mamas die Möglichkeit, ein bisschen aufzutanken und für sich selbst zu sorgen sowie sich mit anderen Müttern zu vernetzen und auszutauschen. Und das allein ist schon Gold wert.

Der Empfangsbereich des Patimela Family Concept & Baby Spa Hamburg

Ich finde es jedenfalls schade, dass es die Möglichkeit noch nicht gab, als ich schwanger war. Ich hätte das Spa ganz bestimmt mal besucht.

Liebst, icke





Werbung, unbeauftragt: Bei diesem Artikel handelt es sich nicht um eine bezahlte Kooperation. 



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Entspannung für Baby, Mama und die ganzen Familie
 

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5 Kommentare

  1. Guter Beitrag zum Thema Stillen. Interessant, dass ihr 1000 Tage gestillt habt und die ersten 14 Tage du ununterbrochen an der Milchpumpe gehangen hast. Ich erwarte gerade auch mein erstes Kind, deshalb überlege ich, welche Milchpumpe ich mir zulegen soll.

  2. Liebe Judith, wie schön du es geschrieben hast, du sprichst mir aus dem Herzen! Ich stille nun seit 19 Monaten, egal wo ich bin, Familie, Freunde oder Fremde, stets muss ich mich rechtfertigen. Mein kleiner Mann ist sehr sensibel und bekommt so seine Sicherheit. Bin gespannt, wie lange wir diese „Still-Reise „ noch machen und solange Genies Ich noch die gemeinsame Nähe. Danke für die schönen Zeilen ❤️

    • Und ich danke dir für diesen lieben Kommentar, ich freue mich wirklich sehr darüber! Alles Liebe für euch!

  3. Liebe Judith, ich bin über deinen Abstillbericht gestolpert und wollte ein paar Worte hier lassen. Ich habe meine Jüngste, jetzt 4,5 Jahre alt, bis zum 4. Geburtstag gestillt. Und sie war echt noch süchtig. Sie ist ein picky eater und seitdem ernährt sie sich von 8-10 Lebensmitteln, zu denen nicht unbedingt Obst und Gemüse gehören. Das hat mich schon mehr gestresst als das Stillen. Und die unbeteiligten Beobachter hatten mir doch prophezeit, dass das Kind „nach dem Abstillen endlich essen wird“. Tut sie nicht. Und ich bedauere immer noch, gegen den Wunsch meiner Tochter abgestillt zu haben, sie ist seitdem viel häufiger und schwerer krank mit sehr hohem Fieber bei allen möglichen Keimen.
    Jedenfalls, du siehst, ich hadere nach einem guten halben Jahr immer noch und wünsche mir, dass jede Frau selbst bestimmen darf, ob und wie lange sie stillt. Ohne ungewollte Kommentare von völlig Unbeteiligten. Die einzigen, die es – wie bei euch beiden – regeln müssen, sind Mutter und Kind. Ich hoffe, dein Beitrag macht Müttern Mut, ihrem Bauchgefühl zu vertrauen.
    Liebe Grüße, Steffi

    • Liebe Steffi, tausend dank für deinen lieben Worte und das Teilen deiner Erfahrung. Hach, wenn es doch nur leichter wäre, auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen und sich nicht von den Worten anderer beeinflussen zu lassen, oder? Niemand steckt in deinen Schuhen, deiner Lage, kennt deine Familie so gut wie du selbst. Daher hoffe ich mit dir, dass viele Mütter (und Eltern) da draußen es schaffen, ein bisschen mehr auf die eigene Stimme zu hören.

      Alles Liebe für euch,
      Judith


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