Eigentlich wollte ich hier ganz locker flockig irgendwas von „lang ist’s her“ oder „endlich mal wieder“ schreiben. Dann hab ich überlegt, wie lange es tatsächlich her ist und was ich wohl zuletzt #inunter20 Minuten gekocht hab. Und mich ein bisschen erschrocken, denn ich konnte mich tatsächlich nicht erinnern. Soviel dann zum Thema Selbstfürsorge und vernünftig essen, ne?
Wie dem auch sei, kurz nachgeschaut: es war Anfang November und gab Shakshuka. Und irgendwie zeigt das total, wie es hier in den letzten Wochen zuging. Es zeigt aber auch, dass hier so langsam wieder Ruhe einkehrt und ich endlich mal wieder dazu komme, „was Richtiges“ zum Mittag zu essen. Und da ich momentan unfassbar auf Linsen stehe, gab es

Die Zutaten für mindestens zwei Portionen:
Dann kommen die Kokosmilch und etwa 200ml Wasser dazu (wer es gern flüssiger hat, nimmt einfach etwas mehr Wasser). Alles gut verrühren, kurz aufkochen lassen und etwa fünf Minuten garen. Jetzt dürfen die Linsen in den Topf und garen noch ungefähr zehn Minuten mit. Alles immer mal umrühren.
Wie dem auch sei, kurz nachgeschaut: es war Anfang November und gab Shakshuka. Und irgendwie zeigt das total, wie es hier in den letzten Wochen zuging. Es zeigt aber auch, dass hier so langsam wieder Ruhe einkehrt und ich endlich mal wieder dazu komme, „was Richtiges“ zum Mittag zu essen. Und da ich momentan unfassbar auf Linsen stehe, gab es

Schnelles Gemüsecurry mit Linsen
Da es ganz ohne tierische Produkte auskommt, ist es – zugegebenermaßen zufällig – sogar auch für Veganer geeignet.Die Zutaten für mindestens zwei Portionen:
- etwa 500g Gemüse (zB. TK Blumenkohl, Kichererbsen, Bohnen, Champis oder gemischt)
- eine Zwiebel
- eine rote Paprika
- 200g rote Linsen
- eine Dose Kokosmilch (ungesüsst)
- 1 EL Currypaste (gelb für mittelscharf)
- 1/2 Bund glatte Petersilie
- Salz, Pfeffer, Öl
- ca. 200ml Wasser
Zubereitungszeit: etwa 18 Minuten
Originalrezept bei lecker.de gefunden und etwas verändert
Als erstes werden die Paprika und Zwiebel in kleine Würfel geschnitten und zusammen mit dem gefrorenen Gemüse (klar geht hier auch frisches, dauert dann aber länger, weil es ja erst noch geputzt werden muss.) und der Currypaste ein paar Minuten in einem großen Topf angebraten.


Dann kommen die Kokosmilch und etwa 200ml Wasser dazu (wer es gern flüssiger hat, nimmt einfach etwas mehr Wasser). Alles gut verrühren, kurz aufkochen lassen und etwa fünf Minuten garen. Jetzt dürfen die Linsen in den Topf und garen noch ungefähr zehn Minuten mit. Alles immer mal umrühren.

In der Zwischenzeit die Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Ein paar Blätter vorher beiseite legen, damit kann man das Ganze am Ende fancy dekorieren.
Wenn die Linsen gar sind, kommt die Petersilie noch dazu und das Curry wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Zack, schon fertig.

Bei mir gab es Express-Reis von Uncle Bens dazu, Naan oder Pita Brot passen aber auch gut.


Lasst es euch schmecken und erzählt doch mal, welches ist denn euer liebstes Curry Rezept?
Liebst,









5 Kommentare
Guter Beitrag zum Thema Stillen. Interessant, dass ihr 1000 Tage gestillt habt und die ersten 14 Tage du ununterbrochen an der Milchpumpe gehangen hast. Ich erwarte gerade auch mein erstes Kind, deshalb überlege ich, welche Milchpumpe ich mir zulegen soll.
Liebe Judith, wie schön du es geschrieben hast, du sprichst mir aus dem Herzen! Ich stille nun seit 19 Monaten, egal wo ich bin, Familie, Freunde oder Fremde, stets muss ich mich rechtfertigen. Mein kleiner Mann ist sehr sensibel und bekommt so seine Sicherheit. Bin gespannt, wie lange wir diese „Still-Reise „ noch machen und solange Genies Ich noch die gemeinsame Nähe. Danke für die schönen Zeilen ❤️
Und ich danke dir für diesen lieben Kommentar, ich freue mich wirklich sehr darüber! Alles Liebe für euch!
Liebe Judith, ich bin über deinen Abstillbericht gestolpert und wollte ein paar Worte hier lassen. Ich habe meine Jüngste, jetzt 4,5 Jahre alt, bis zum 4. Geburtstag gestillt. Und sie war echt noch süchtig. Sie ist ein picky eater und seitdem ernährt sie sich von 8-10 Lebensmitteln, zu denen nicht unbedingt Obst und Gemüse gehören. Das hat mich schon mehr gestresst als das Stillen. Und die unbeteiligten Beobachter hatten mir doch prophezeit, dass das Kind „nach dem Abstillen endlich essen wird“. Tut sie nicht. Und ich bedauere immer noch, gegen den Wunsch meiner Tochter abgestillt zu haben, sie ist seitdem viel häufiger und schwerer krank mit sehr hohem Fieber bei allen möglichen Keimen.
Jedenfalls, du siehst, ich hadere nach einem guten halben Jahr immer noch und wünsche mir, dass jede Frau selbst bestimmen darf, ob und wie lange sie stillt. Ohne ungewollte Kommentare von völlig Unbeteiligten. Die einzigen, die es – wie bei euch beiden – regeln müssen, sind Mutter und Kind. Ich hoffe, dein Beitrag macht Müttern Mut, ihrem Bauchgefühl zu vertrauen.
Liebe Grüße, Steffi
Liebe Steffi, tausend dank für deinen lieben Worte und das Teilen deiner Erfahrung. Hach, wenn es doch nur leichter wäre, auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen und sich nicht von den Worten anderer beeinflussen zu lassen, oder? Niemand steckt in deinen Schuhen, deiner Lage, kennt deine Familie so gut wie du selbst. Daher hoffe ich mit dir, dass viele Mütter (und Eltern) da draußen es schaffen, ein bisschen mehr auf die eigene Stimme zu hören.
Alles Liebe für euch,
Judith