Instagram, ne, das ist ja Fluch und Segen zugleich. Segen, weil es eine so tolle Möglichkeit ist, sich inspirieren zu lassen, ein bisschen neugierig zu sein, mal in fremde Familienalben, Urlaub, Zimmer und Küchen zu schmulen. Da in der einen Küche, da werden nämlich gerade Zimtschnecken gebacken. Oh, so saftig sehen sie aus und knusprig zugleich, fast kann man sie riechen… Und da ist die, die Sache mit dem Fluch.
Sonntage sind für Kuchen
Wer sucht, der findet.
Dir ist nämlich eingefallen, dass da doch irgendwo noch eine Packung fertiger Blätterteig sein müsste. Und siehe da, ganz oben hinter den sauren Gurken und dem Glas Senf, da liegt sie. Hurra! Schnell noch ein paar andere Zutaten gerafft und dem süßen, warmen Zimtschneckenglück steht nicht mehr im Weg!
Du brauchst
- Eine Packung frischen Blätterteig
- 1 Ei
- Zucker und Zimt
- Etwas Butter oder Pflanzenfett
Jetzt wird der Teig ausgerollt und mit der zerlassenen Butter (alternativ der Pflanzencreme) bestrichen. Darauf kommt soviel Zucker und Zimt, bis der Teig gut bedeckt ist.
Jetzt wird der Teig zusammen gerollt und in gleichmäßige Stücke geschnitten. Hier waren es 12, die ich dann in die gefetteten Mulden einer Muffinform gegeben hab. Man kann aber auch locker schmalere Rinde schneiden und die dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Dann werden die Stücke mit dem verquirlten Ei bestrichen und wandern in den Ofen, etwa 15 Minuten lang.
Wenn dann langsam der Duft von Zimtgebäck durchs Haus zieht, dir das Wasser im Mund zusammen läuft und die Schnecken im Ofen schon ganz goldbraun geworden sind, ist es soweit.
Hol sie aus dem Ofen, lass sie ein kleines bisschen abkühlen und iss die erste (naja, und alle anderen dann sicherlich auch gleich), solange sie noch warm sind. Und während dir das leckere, saftige, süße und luftige Teilchen auf der Zunge zergeht, überleg dir am besten schon mal, was du dann nächsten Sonntag so backen willst.
Liebst,
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